659 Werbung, Öffentlichkeitsarbeit
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Gender Marketing gewinnt sowohl in der Marketing-Theorie als auch in der Unternehmenspraxis zunehmend an Bedeutung. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern zeigt sich nicht nur in unterschiedlichen Fähigkeiten und Einstellungen, sondern auch in verschiedenen Bedürfnissen und im Kaufverhalten. Viele Produkte werden von Männern für Männer entwickelt. Produkte, die sich speziell an Frauen richten, werden häufig gemäß dem Motto "pink it and shrink it" auf den Markt gebracht. Eine erfolgreiche Umsetzung von Gender-Aspekten ist für Unternehmen eine wichtige Marketing-Herausforderung für die Zukunft.
Der Einsatz künstlicher neuronaler Netze in der generativen KI aus der Perspektive des Marketing
(2024)
Aufgrund des transformatorischen Potenzials von generativer künstlicher Intelligenz (GKI) ist ein grundlegendes Verständnis der zugrunde liegenden Modelle erforderlich, um sie effektiv in der Marketingpraxis einzusetzen. Der Beitrag beleuchtet daher die zentrale Rolle neuronaler Netze innerhalb der GKI und erläutert ihre Funktionsmechanismen, wesentlichen Entwicklungen und Einsatzmöglichkeiten. Neben dem Potenzial generativer Netze, synthetische Daten mit hoher Ähnlichkeit zu realen Daten zu erzeugen, werden auch relevante Anwendungsherausforderungen aufgezeigt. Dazu gehören technische Implikationen wie die Herstellung eines Nash-Gleichgewichts zwischen konkurrierenden Netzkomponenten sowie erweiterte praktische Implikationen wie zuverlässige Metriken zur Leistungsbewertung. Daraus ergibt sich ein praxisorientierter Einblick in den aktuellen Diskurs der GKI im Marketing aus der algorithmischen Perspektive neuronaler Netze.
Augmented reality marketing and consumer-brand relationships : How closeness drives brand love
(2024)
Marketers use augmented reality (AR) to place virtual brand‐related information into a consumer's physical context. Grounded in the literature on AR, brand love, metaphor theory, and closeness as interpreted by the neural theory of language, the authors theorize that branded AR content can reduce the perceived physical, spatial distance between a consumer and a brand. This perceived closeness subsequently drives the closeness of the emotional relationship in the form of brand love. Two empirical studies validate this framework. Study 1 shows that using an AR app (vs. non‐AR) increases the perceived physical closeness of the brand, which in turn drives brand love (i.e., relationship closeness). Study 2 replicates this finding in a pre‐/post‐use design. Here, high levels of local presence (i.e., the extent to which consumers perceive a brand as actually being present in their physical environment) drive perceived physical closeness, which leads to brand love. We also find that AR's power to generate brand love increases when the consumer is already familiar with the brand. We discuss managerial implications for AR marketing today and in a metaverse future in which AR content might be prevalent in consumers' everyday perceptions of the real world.
Covid-19 und die Maßnahmen zu Eindämmung der Pandemie wirkten für viele Menschen lebensverändernd und zwangen Unternehmen zu teilweise substantiellen Anpassungen ihrer gewohnten Praktiken. Sie führten jedoch auch zu Veränderungen, die sich weitgehend außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung vollzogen haben. Ein Beispiel hierfür ist die deutliche Verschiebung der Kraftverhältnisse im Markt für Bannerwerbung, auf dem sich sowohl für Werbetreibende, als auch für Vermarkter zu deutlichen Veränderungen kam. Gleichzeitig verändert sich der Markt strukturell. Es kommt derzeit zu einer Professionalisierung, bei der Werbetreibende heute die richtigen Weichen stellen müssen, um in Zukunft zu den Gewinnern in diesem Markt zu zählen. Dieser Report fasst die wichtigen strukturellen und Corona-bedingten Veränderungen zusammen und erklärt die Implikationen für Werbetreibende.