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Anlass für die Ausstellung war das 150 jährige Bestehen der Hochschule Reutlingen. Ursprünglich als Webschule gegründet, später Technikum für Textilindustrie und staatliche Ingenieurschule, entwickelte sich daraus bis heute die Fachhochschule mit der Fakultät für Textil und Design. Den Schwerpunkt des historischen Teils der Ausstellung bildet die Gewebesammlung, die in der Webschule als Vorbild für die Studenten wie auch für die württembergische Textilindustrie entstand. Demgegenüber stehen aktuelle Funktionstextilien aus High-Tech-Fasern, die über die traditionelle Nutzung als Material für Bekleidung hinaus vielseitig eingesetzt werden: im Automobil- und Flugzeugbau, in der Medizintechnik, im Arbeitsschutz, an Bauwerken.
Ereignisse, Aktivitäten und Veränderungen 2006:
- Erweiterung der Öffnungszeiten auf Samstag
- 11 Prozent mehr Ausleihen als im Vorjahr
- 90 Prozent mehr Vormerkungen als im Vorjahr
- 65 Prozent mehr Fernleihbestellungen als im Vorjahr
- 15 Prozent mehr Datenbankschulungen als im Vorjahr
- Implementierung der Endnutzer-Fernleihe
- Einrichtung eines Zeitungslesebereichs
- Einrichtung eines Regals zur Präsentation von Neuerwerbungen
Seit 10 Jahren lehrt der Künstler Henning Eichinger an der Hochschule Reutlingen. Was als künstlerische Unterstützung für Textil- und Modedesign-Studenten begann, hat sich mittlerweile zu einer ganz eigenständigen Position entwickelt. Aus dem Designstudium sind einige national und international erfolgreiche junge Künstler und Designer hervorgegangen. Sieben von ihnen werden zusammen mit Henning Eichinger in der Ausstellung präsentiert.
In Logistiknetzwerken stellen Lager einen wichtigen, aber zugleich kostenintensiven Faktor dar. Mit modernen Lagermanagement-Methoden zur Prozessoptimierung und Technologieausnutzung können Sie in Ihrer Lagerlogistik erhebliche Kosten einsparen und die Qualität erhöhen. Der neue Ansatz dazu heißt Lean Warehousing. Lean Warehousing bedeutet Prozessverbesserung mit einfachen Mitteln. Low Cost Automatisation und Ablaufverbesserungen im Einklang mit der Technik sind – nicht nur in wirtschaftlich schwierigen Zeiten – eine gewinnbringende Investition in die Zukunft.
Im Jahr 2008 profitierte die Bibliothek erneut von den Studiengebühren. Dadurch konnten aktuelle Bücher und E-Books in großem Umfang beschafft, und die meisten studentischen Anschaffungswünsche erfüllt werden. Durch diese Aktualisierung des Bestands stieg die Zahl der Erstausleihen gegenüber dem Vorjahr um 12,7 Prozent. Der gleichzeitige Anstieg der Vormerkungen um 13,7 Prozent zeigt allerdings, dass die Nachfrage immer noch nicht angemessen befriedigt wird. Es gilt also, die Anschaffungspolitik der vergangenen Jahre fortzusetzen, um die Zufriedenheit der Bibliotheksnutzer weiter zu steigern. Eine weitere Serviceverbesserung war die Erweiterung der Öffnungszeiten um 10 Stunden pro Woche: die Bibliothek hat jetzt montags bis freitags von 8 bis 21 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Im April 2008 wurde die Bibliotheksfläche im Untergeschoss erheblich erweitert. Zwei ehemalige Unterrichtsräume wurden in die Bibliothek integriert, und mit Hilfe von Studiengebühren der Hochschule eine Arbeitszone mit 50 Leseplätzen zum Selbststudium eingerichtet, die bei Bedarf auch als Schulungsraum genutzt werden kann. Brandschutzbedingte Umbauten im Eingangsbereich boten Gelegenheit, den Garderoben und Ausleihbereich neu zu gestalten: Die Garderobe wurde in die Eingangshalle verlegt und die Theke so umgebaut, dass der Ausleihraum größer und übersichtlicher wirkt. Mit Hilfe von Studiengebühren der Pädagogischen Hochschule wurde ein leistungsstarker Buchscanner beschafft. Auch damit konnte die Servicequalität der Bibliothek erheblich verbessert werden.
Erfolg durch Kooperation
(2009)
Transaction processing is of growing importance for mobile computing. Booking tickets, flight reservation, banking, ePayment, and booking holiday arrangements are just a few examples for mobile transactions. Due to temporarily disconnected situations the synchronisation and consistent transaction processing are key issues. Serializability is a too strong criteria for correctness when the semantics of a transaction is known. We introduce a transaction model that allows higher concurrency for a certain class of transactions defined by its semantic. The transaction results are ”escrow serializable” and the synchronisation mechanism is non-blocking. Experimental implementation showed higher concurrency, transaction throughput, and less resources used than common locking or optimistic protocols.
Henning Eichinger beschäftigt sich seit dem Jahr 2000 in seiner künstlerischen Arbeit mit den scheinbaren Gegensätzen von Kunst und Wissenschaft. Als Gewinner des Kunstpreises des Fabry-Museums im Jahre 2000 stieß er auf den berühmten Wundarzt und Begründer der modernen Chirurgie in Deutschland, Wilhelm Fabry, der im Jahr 1560 in Hilden geboren wurde. In Fabrys Überzeugung, dass der Mediziner sowohl aufmerksam beobachten als auch handwerklich geschickt sein müsse, sah Eichinger eine Parallele zum künstlerischen Arbeiten. "Diese Gemeinsamkeiten haben mich dazu bewegt, die vergangene Welt des Arztes Fabry im Kontext zeitgenössischer Kunst zu betrachten und zu visualisieren", erklärt Eichinger.
In seinen künstlerischen Arbeiten thematisiert Eichinger Fragen wie: Ist unser Körper nicht längst zum Objekt, ja zum Accessoire geworden, welches wir mit viel Geld und medizinischem Aufwand verändern können? Wer liefert die Vorgaben für die ästhetische Veränderung des menschlichen Körpers? Und was ist mit der Einheit von Körper und Geist?
Um seinen Markterfolg zu sichern, muss ein Unternehmen schneller ans Ziel gelangen als seine Konkurrenz. Entsprechend soll ein Unternehmen neue Produkte und Dienstleistungen schnell und erfolgreich am Markt platzieren. Um dies zu ermöglichen, sind in alllen Phasen des Innovationsprozesses optimale Bedingungen zu schaffen. Der Schlüssel dazu liegt jedoch nicht nur in der gezielten Steuerung der Faktoren, die die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens bestimmt, sondern auch im Einsatz der Fähigkeiten aller Beschäftigten. Die Nutzung des Potenzials von Frauen, älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Beschäftigten unterschiedlichster Herkunft bedeutet für ein Unternehmen mehr kreative Ideen, weitere Blickwinckel und neue Herangehensweisen. Dies führt nicht nur zu verbesserten Entscheidungen und Entwicklungen, sondern insgesamt zu einer besseren Nutzung der Innovationschangsen, zu innovativeren Produkten und damit letztlich zu mehr Wachstum.
Vor dem Hintergrund enormer Kosten im Sportsponsoring setzen Unternehmen verstärkt auf Ambush Marketing. Doch der Grat zwischen innovativer Kommunikationspolitik und der Verletzung von Sponsorenrechten ist dabei äußerst schmal. Gerd Nufer stellt sowohl die Sicht der Veranstalter und offiziellen Sponsoren von Sport-Events als auch die Perspektive der Ambusher vor.
BWL Basiswissen
(2010)
Fundierte Entscheidungen im Unternehmen verlangen ein solides BWL-Wissen - egal ob im Marketing, im Controlling, in der Finanzplanung, im Personalwesen oder im strategischen Management. Doch nicht jeder Praktiker im Unternehmen besitzt diese Kenntnisse. Professor Dr. Ottmar Schneck hat alle wichtigen Aspekte zusammengefasst: von den klassischen Themen des Managements über die Geschichte und die Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre bis hin zu den aktuellen Ansätzen der modernen BWL. Die Inhalte sind systematisch und praxisnah dargestellt - Übersichten, Fallbeispiele, kurze Zusammenfassungen und Übungen am Ende jedes Kapitels erleichtern die Wissensaneignung.
Was ist Unternehmenskultur?
(2010)
Durch die demografische Entwicklung und den Fachkräftemangel sichern sich in Zukunft nur die attraktivsten Unternehmen die klügsten Köpfe. Um im "war for talents" erfolgreich zu sein, investieren Unternehmen in zukunftsfähige Recruitingmaßnahmen und Imagepflege an den Hochschulen. Voraussetzung dafür ist eine enge Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen. Hochschuleigener Career Center nach amerikanischem Vorbild übernehmen dabei die Rolle des Vermittlers. Die Gründung von Career Centern und das Angebot von Career Services werden von der Hochschulrektorenkonferenz und der Kultusministerkonferenz als wichtiges Element zur Entwicklung der Employability gefordert.
Durch den Rückgang der Studiengebühren gingen die Ausgaben für Medien im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent zurück. Neben Zeitschriften und Datenbanken wurden 9.210 Bücher und 2.404 E-Books erworben. Die Zahl der Erstausleihen nahm um 5 Prozent, die Zahl der aktiven Bibliotheksbenutzer um 8 Prozent zu. Die Nutzung der elektronischen Zeitschriften stieg um 72 Prozent, die der E-Books um 111 Prozent. Die Zahl der nehmenden Fernleihen nahm um 36 Prozent, die der gebenden Fernleihen um 3 Prozent zu. Die verlängerten Öffnungszeiten werden sehr gut angenommen. Die Bibliothek wird als Lernort - vor allem zur Prüfungsvorbereitung - intensiv genutzt. Im Dezember 2009 wurden die Benutzer zur Aufenthaltsqualität und zur Ausstattung der Bibliothek befragt. Ergebnis: Für die Zukunft wünschen sich die Befragten ein differenziertes Angebot an Arbeitsplätzen, das die unterschiedlichen Lesegewohnheiten und Lernbedürfnisse berücksichtigt.
Mitte der siebziger Jahre wurde die Unternehmenskultur als wichtige Einflussgröße für den Unternehmenserfolg erkannt. Der Begriff der Kultur wird jedoch auf vielfache Weise definiert und interpretiert, so dass in der Literatur auch kein Mangel an verschiedenen Auslegungen des Begriffes herrscht. Darüber hinaus werden in Theorie und Praxis häufig weitere Ausdrücke verwandt, die inhaltlich mit dem Begriff Unternehmenskultur übereinstimmen, wie z.B. "Firmenkultur", "Organisationskultur", oder "Corporate Culture". Dadurch ist die Diskussion über Unternehmenskultur geprägt von Missverständnissen. Im Folgenden soll daher ein Überblick gegeben werden, wie Unternehmenskultur definiert werden kann, wie sie entsteht und welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden können.
Relationship Marketing (RM) presumes trust as an important antecedent for the performance of interfirm relationships. Current research is dominated by an interpersonal perspective. In this research tack, trust chiefly emerges as a result of interpersonal relationships. But multiple risks arise if customer trust rests solely on elements inextricably linked to single representatives. Hence, this paper evaluates the impact of organizational capabilities and the moderating role of customer preferences on the trust creation process. The framework presented here is tested cross-industry on 220 customers for IT solutions. The results offer significant insight into the effectiveness of individual and organizational RM strategies.
Vertrauen ist eine wesentliche Ressource für die Zusammenarbeit zwischen Anbietern und Kunden. In der postmodernen Gesellschaft sind beide Seiten auf Kooperation angewiesen. Ohne Vertrauen führen gemeinsame Beziehungen jedoch selten zu den erwünschten Resultaten. Alexander Rossmann zeigt auf, wie sich das Vertrauen von Kunden stimulieren lässt und welche Verhaltensweisen zu vermeiden sind. Dabei werden personale und organisationale Vertrauensstrategien konzeptionell entwickelt und am Beispiel der IT-Branche empirisch untersucht. Eine Analyse der Auswirkungen von Vertrauen bietet differenzierte Einblicke in die Chancen und Risiken von Vertrauen aus Anbieter- und Kundenperspektive.
Anhand von drei empirischen Studien zeigt Christina Kühnl, wie Unternehmen ihren Innovationsprozess optimieren bzw. wie sie die Adoption einer Innovation in ihrer Organisation sicherstellen können. Dabei vergleicht sie die Erfolgsfaktoren von Produkt- und Dienstleistungsinnovationen unter Berücksichtigung nichtlinearer Effekte, identifiziert unternehmensinterne Erfolgsfaktoren und verdeutlicht, welchen Einfluss das soziale Umfeld auf die individuelle Adoptionsentscheidung ausübt.
In order to be innovative, an organisation has to utilise the skills of all its employees. Implementing the potential of women, older staff members as well as people with different backgrounds leads to more creative ideas, new approaches and results in more innovative products. But how can a company use the innovative potential of its diverse workforce? And how can customer diversity be used to create innovations?
This book answers these questions as well as many more related to the topic of diversity management and innovation. Special emphasis is put on the role of women in the innovation system. Therefore, the language and effects of pictures used in job advertisements are addressed. Moreover, measures to advocate highly innovative women are identified including their demands regarding workplace requirements.
In addition, the book deals with diversity management in both publicly traded companies and public institutions. The involvement of children as Lead Users along the product development process is addressed as well. Given the fact that innovation does not only comprise products, but also services, a separate chapter focusing on the effect of Diversity on service innovations is included.
Modern web-based applications are often built as multi-tier architecture using persistence middleware. Middleware technology providers recommend the use of Optimistic Concurrency Control (OCC) mechanism to avoid the risk of blocked resources. However, most vendors of relational database management systems implement only locking schemes for concurrency control. As consequence a kind of OCC has to be implemented at client or middleware side.
A simple Row Version Verification (RVV) mechanism has been proposed to implement an OCC at client side. For performance reasons the middleware uses buffers (cache) of its own to avoid network traffic and possible disk I/O. This caching however complicates the use of RVV because the data in the middleware cache may be stale (outdated). We investigate various data access technologies, including the new Java Persistence API (JPA) and Microsoft’s LINQ technologies for their ability to use the RVV programming discipline.
The use of persistence middleware that tries to relieve the programmer from the low level transaction programming turns out to even complicate the situation in some cases.Programmed examples show how to use SQL data access patterns to solve the problem.
In this presentation the audience will be: (a) introduced to the aims and objectives of the DBTechNet initiative, (b) briefed on the DBTech EXT virtual laboratory workshops (VLW), i.e. the educational and training (E&T) content which is freely available over the internet and includes vendor-neutral hands-on laboratory training sessions on key database technology topics, and (c) informed on some of the practical problems encountered and the way they have been addressed. Last but not least, the audience will be invited to consider incorporating some or all of the DBTech EXT VLW content into their higher education (HE), vocational education and training (VET), and/or lifelong learning/training type course curricula. This will come at no cost and no commitment on behalf of the teacher/trainer; the latter is only expected to provide his/her feedback on the pedagogical value and the quality of the E&T content received/used.
Seit einigen Jahren befinden sich das globale ökonomische System, dessen Märkte und Organisationen in einem dynamischen und komplexen Veränderungsprozess; in diesem Zusammenhang ist der Begriff der Globalisierung eines der meist zitierten Schlagworte. Die Globalisierung der Märkte spiegelt sich in der Ausweitung, Intensivierung und grenzüberschreitenden Integration wirtschaftlicher Transaktionen in einem zuvor nie gekannten Ausmaß wider. Zu den Kennzeichen der ökonomischen Globalisierung gehören die internationalen Finanzmärkte und die Schaffung weltumspannender Wertschöpfungsketten durch eine Zunahme von Kooperationen transnational agierender Konzerne, den so genannten global players. Die Verflechtungen innerhalb der Finanzbranche und die Entstehung weltweiter Wertschöpfungsketten werfen eine Reihe moralisch sensibler Fragen hinsichtlich der Verantwortung von Unternehmen in der globalisierten Wirtschaftswelt auf. Ein Blick in die Schlagzeilen am Anfang des Jahrtausends lässt die Vielzahl der Konfliktfelder erahnen: Kollabierende Finanzkonstrukte von Investmentbanken, Schmiergeldzahlungen zur Sicherung von Aufträgen, nicht rechtmäßige Überprüfung von Mitarbeiterdaten sowie Skandale um Kinder- oder Sklavenarbeit in Ziegeleien und Kohlegruben sind nur ein kleiner Ausschnitt dieser Berichterstattungen. In der öffentlichen Wahrnehmung stehen die Reputation und Glaubwürdigkeit ganzer Branchen auf dem Spiel. Vertrauen, das über viele Jahre aufgebaut wurde, wird so binnen kürzester Zeit zerstört.
In Logistiknetzwerken stellen Lager einen wichtigen, aber zugleich kostenintensiven Faktor dar. Mit modernen Lagermanagement Methoden zur Prozessoptimierung und Technologieausnutzung können Sie in Ihrer Lagerlogistik erhebliche Kosten einsparen und die Qualität erhöhen. Der neue Ansatz dazu heißt Lean Warehousing. Lean Warehousing bedeutet Prozessverbesserung mit einfachen Mitteln. Low Cost Automatisation und Ablauf-verbesserungen im Einklang mit der Technik sind – nicht nur in wirtschaftlich schwierigen Zeiten – eine gewinnbringende Investition in die Zukunft.
Das Arbeitsrecht für Führungskräfte ist verzwickt: Auf der einen Seite üben sie tägliche geschäftsleitende Aufgaben im Rahmen der festgelegten Unternehmenspolitik aus. Auf der anderen Seite sehen viele Rechtssysteme Führungskräfte als Arbeitnehmer an und integrieren sie in das Arbeitnehmerrecht mit seinen sozialen Schutzvorschriften. In Deutschland wurde z. B. ein spezielles Arbeitsrecht für Arbeitnehmer mit Führungsverantwortung geschaffen, um der Doppelfunktion gerecht zu werden.
Gerade bei Entsendungen von Führungskräften in das Ausland oder vor Entscheidungen über den Kauf von ausländischen Unternehmen ist entscheidend, wie die verschiedenen Rechtssysteme ausgestaltet sind.
Das neue Handbuch gibt entscheidende Hinweise zur arbeitsrechtlichen Stellung von Führungskräften in Belgien, Brasilien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Spanien und den USA.
Das Erkennen und Steuern von Risiken wird in einem turbulenten und dynamischen Umfeld von Unternehmen immer wichtiger. Neue Regularien wie Basel II, Solvency II und vor allem die aktuellen Reglementierungen vieler Staaten aufgrund der aktuellen Finanzmarktkrise führen zu einem verstärkten Einsatz von Instrumenten des Risikomanagements auch außerhalb von Banken und Versicherungen. Die Kenntnis der rechtlichen Vorgaben (Basel II, DRS, SolvV und MaRisk), der risikotheoretischen Grundlagen und deren Mess- und Frühwarnmethoden (Szenario, Delphi) ist für Unternehmen aus diesem Grund weiterhin eminent wichtig.Über die Grundlagen des Risikomanagements hin zu Risikocontrolling und -steuerung (d.h. der Identifikation und Messung von Risiken) beschäftigt sich dieser Praxisleitfaden zum Risikomanagement darüber hinaus auch mit dem Thema Risikovorsorge und -abwälzung durch Derivate, das für die Planung eines Risikomanagements im Unternehmen von enormer Bedeutung ist. Abschließend wird ein Fallbeispiel einer erfolgreichen Risikomanagement-Implementierung betrachtet. Schritt für Schritt soll damit nicht nur die konkrete Implementierung demonstriert sondern darüber hinaus gezeigt werden, dass solch eine Einführung möglich und sinnvoll ist.
Relationship marketing is an important issue in every business. Knowing the customers and establishing, maintaining and enhancing long-term customer relationships is a key component of long-term business success. Considering that sport is such big business today, it is surprising that this crucial approach to marketing has yet to be fully recognised either in literature or in the sports business itself. Relationship Marketing in Sports aims to fill this void by discussing and reformulating the principles of relationship marketing and by demonstrating how relationship marketing can be successfully applied in practice within a sports context. Written by a unique author team of academic and practitioner experience, the book provides the reader with: the first book to apply the principles of relationship marketing specifically to a sports context case studies from around the world to provide a uniquely global approach applicable worldwide strong pedagogical features including learning outcomes, overviews, discussion questions, glossary, guided reading and web links practical advice for professional, semi-professional and non-professional sporting organisations a companion website providing web links, case studies and PowerPoint slides for lecturers. Relationship Marketing in Sports is crucial reading for both students and professionals alike and marks a turning point in the marketing of sports.
In "Returning to the Surface" interpretieren die Künstler die Oberfläche der Kunst als osmotische Membran, durch die sich drahtlose Netzwerke spinnen im Wechselspiel von Rationalität und Spiritualität. Die Bildhauerin Yvonne Kendall zeigt eine Installation aus sechzehn lebensgroßen, textilen Schwan-Skulpturen, die für elementare Transformationen stehen. Der Maler Henning Eichinger zeigt acht große Netzwerkbilder, in denen es um soziale, virtuelle, aber auch um spirituelle Netzwerke geht.
Die Informatics Inside-Konferenz findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Mit dem Thema "Grenzen überwinden – Virtualität erweitert Realität" stellt sich die Veranstaltung einem aktuellen Schwerpunkt, der viele Interessierte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung anzieht. Die Konferenz hat sich von einer Veranstaltung für die Masterstudenten des Studiengangs Medien- und Kommunikationsinformatik zu einer offenen Studentenkonferenz entwickelt. Um die Qualität weiter zu steigern wurde parallel dazu ein zweistufiges Review-Verfahren für Beiträge dieses Tagungsbandes eingeführt.
The Third International Conference on Advances in Databases, Knowledge, and Data Applications (DBKDA 2011) held on January 23-27, 2011 in St. Maarten, The Netherlands Antilles, continued a series of international events covering a large spectrum of topics related to advances in fundamentals on databases, evolution of relation between databases and other domains, data base technologies and content processing, as well as specifics in applications domains databases. Advances in different technologies and domains related to databases triggered substantial improvements for content processing, information indexing, and data, process and knowledge mining. The push came from Web services, artificial intelligence, and agent technologies, as well as from the generalization of the XML adoption. High-speed communications and computations, large storage capacities, and load-balancing for distributed databases access allow new approaches for content processing with incomplete patterns, advanced ranking algorithms and advanced indexing methods. Evolution on e-business, ehealth and telemedicine, bioinformatics, finance and marketing, geographical positioning systems put pressure on database communities to push the ‘de facto’ methods to support new requirements in terms of scalability, privacy, performance, indexing, and heterogeneity of both content and technology. We take this opportunity to thank all the members of the DBKDA 2011 Technical Program Committee as well as the numerous reviewers. The creation of such a broad and high-quality conference program would not have been possible without their involvement. We also kindly thank all the authors who dedicated much of their time and efforts to contribute to the DBKDA 2011. We truly believe that, thanks to all these efforts, the final conference program consists of top quality contributions. This event could also not have been a reality without the support of many individuals, organizations, and sponsors. We are grateful to the members of the DBKDA 2011 organizing committee for their help in handling the logistics and for their work to make this professional meeting a success. We hope that DBKDA 2011 was a successful international forum for the exchange of ideas and results between academia and industry and for the promotion of progress in database research. We are convinced that the participants found the event useful and communications very open. The beautiful places of St. Maarten surely provided a pleasant environment during the conference and we hope you had a chance to visit the surroundings.
This work presents a disconnected transaction model able to cope with the increased complexity of longliving, hierarchically structured, and disconnected transactions. Wecombine an Open and Closed Nested Transaction Model with Optimistic Concurrency Control and interrelate flat transactions with the aforementioned complex nature. Despite temporary inconsistencies during a transaction’s execution our model ensures consistency.
Social Media
(2011)
In jüngerer Zeit gewinnt die Nutzung des Internet für das Inbound Marketing zunehmend an Bedeutung. Dabei liegt der Fokus auf den so genannten Social Media Plattformen wie Facebook, YouTube, MySpace, XING, LinkedIn, Twitter, SlideShare und Posterous. Die Entwicklung dieser Medien ist auf eine Veränderung bei der Nutzung des Internet zurückzuführen, die häufig unter dem Schlagwort Web 2.0 zusammengefasst wird. Das gewandelte Mediennutzungsverhalten der Kunden induziert Chancen und Risiken für das Marketing.
Das Internet gewinnt für das Marketing zunehmend an Bedeutung. Dabei liegt der Fokus auf sogenannten Social-Media-Anwendungen wie Facebook, Twitter oder XING. Für Unternehmen stellt sich die Frage, ob das veränderte Mediennutzungsverhalten der Kunden eine neue Marketinglogik induziert. Eine aktuelle Untersuchung gibt Einblicke in die Chancen und Risiken, Anwendungsbedingungen und Kontextfaktoren für die Nutzung von Social Media im Marketing.
Der Kunde von heute hat sein Verhalten gewechselt: Er bleibt nicht einem Shop treu, sondern kauft dort, wo es ihm am besten gefällt oder der Preis am günstigsten ist. Die Kundenbindung wird dadurch zu einer neuen Herausforderung, die eine individualisierte Ausrichtung des On- und Off-Site-Marketings fordert.
Bei diesem Prozess sind vor allem zwei Aspekte wichtig: Personalisierung und Dynamisierung. Wie diese anhand von Werbemitteln realisiert werden können, wird in diesem Buch besonders in fünf Teilbereichen nähergebracht:
Targeting
Cross- und Up-Sellings
Banner
Newsletter-Marketing
Pricing-Strategien
Anhand von praxisbezogenen Beiträgen, mit aktuellen Forschungsberichten, Publikationen und Erfolgsbeispielen wird veranschaulicht, worauf im E-Commerce geachtet werden sollte und wie man Online-Shops optimieren kann.
Suppliers need to improve their relational capabilities if they are to enhance customer trust. Debate about such capabilities is dominated by an interpersonal approach. This paper provieds novel marketing options by expanding insights into alternative types of relational capabilities. Furthermore, the moderating role of customer preferences on the effectiveness of relational capabilities is evaluated.
Die konzeptionelle Integration von Ethik in die Personalwirtschaftslehre stellt eine bislang ungelöste Herausforderung dar. Daher verwundert es nicht, dass die Diskussion ethischer Fragestellungen in der Personalwirtschaftslehre weitgehend unsystematisch und theoretisch unterbestimmt erfolgt. Auf dieser Erkenntnis aufbauend entwickelt der Autor in seinem Buch das Forschungsprogramm der Personalethik. Dieses Forschungsprogramm geht gerade nicht von einer Integration von Ethik in die Personalwirtschaftslehre aus, sondern nähert sich den ethischen Problemen der Personalwirtschaftslehre aus einer unternehmensethischen Perspektive. Dadurch können bisherige Erkenntnisse zur Ethik in der Personalwirtschaftslehre innerhalb eines systematischen Bezugsrahmens (re-)interpretiert werden. Zudem bietet die Personalethik einen integrierten und theoretisch fundierten Bezugsrahmen für künftige Forschungen.
Die Lage der öffentlichen Haushalte ist aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise seit geraumer Zeit angespannt. Bereits während des Bundestagswahlkampfs sowie nach dem Wahlsieg der christlich-liberalen Koalition im Jahr 2009 gab es eine hitzige Debatte über die Vereinbarkeit von Steuersenkungen und nachhaltigen öffentlichen Finanzen. Im vorliegenden Beitrag wird die Frage der Finanzierbarkeit von Steuererleichterungen durch zukünftiges Wirtschaftswachstum diskutiert. Auf Basis aktueller Daten und modelltheoretischer Simulationsberechnungen wird ein wirtschaftspolitisch gangbarer Weg zur Umsetzung des Koalitionsvertrages aufgezeigt.
Durch die Differenzierung der Produkte nach verschiedenen Kundengruppen konnte das Unternehmen seinen Marktanteil trotz des gesättigten Markts ausbauen. Neben der erstklassigen Qualtät seiner Produkte unterscheidet das Unternehmen sich nun auch noch durch seine kundengruppenspezifische Entwicklung und Vermarktung von der No-Name-Konkurrenz und den Herstellern aus Niedriglohnländern. Diese Sicherung der Marktposition wiegt die Kosten der notwendigen Flexibilisierung mehr als auf. Das Unternehmen ist durch seine neuen und innovativen Produkte besser für die Zukunft gerüstet. Es kann durch seine hervorragenden Kontakte zu seinen Kunden auf die sich ändernden Wünsche und Anforderungen seiner vielfältigen Kundschaft schnell und gezielt reagieren.
Der souveräne Umgang mit der SPSS Syntax bietet einen unschätzbaren Vorteil für die tägliche Arbeit von Anwendern, die mit der Analyse von Daten zu tun haben. Das Buch ist eine integrierte Einführung in die Steuersprache von IBM SPSS Statistics für Studenten, Forscher und Praktiker. Es behandelt neben den notwendigen Grundlagen die Themengebiete Datenaufbereitung, Datentransformation und -modifikation. Weitere Themengebiete umfassen die Makro- und Matrixsprache, die in der 2. Auflage deutlich erweitert worden sind.
Wirtschaft, Gesellschaft und Finanzwelt entwickeln sich dynamisch und unterliegen heute - dies ist schon fast eine Binsenweisheit - einem beschleunigten Wandel. Dennoch basieren die gängigen Managementmethoden für Führungskräfte noch immer auf der Annahme optimaler, stabil-berechenbarer Rahmenbedingungen. Die Autoren gehen jedoch davon aus, dass angesichts sprunghafter Veränderungen der Unternehmensumwelt schnelle und flexible Reaktionen mit einfachen Methoden wichtiger sind als die zeit- und kostenaufwendige Suche nach optimalen Lösungen. Um dennoch gute Ergebnisse zu erreichen, müssen in der betrieblichen Praxis Methoden zum Einsatz kommen, die das Erfahrungswissen und die Intuition einer Gruppe von Kollegen stärker als bisher nutzen - es bedarf eines robusten Managements.
Der vorliegende Beitrag gibt eine Einführung in das von Josef Wieland in den 1990er-Jahren vorgestellte und seitdem weiterentwickelte Forschungsprogramm der Governanceethik als moderne Unternehmensethik in seiner zentralen Argumentation sowie praktischen Umsetzung durch WerteManagementSysteme (WMS). In seiner Struktur orientiert sich dieser Beitrag an der Beantwortung der von Wieland formulierten Fragestellung, die seiner Meinung nach auch die gesamte Problematik der wirtschaftsethischen Diskussion der Moderne auszeichnet, "[w]ie [...] Normativität, die sich auf das Gesamt des Gesellschaftssystems ausrichtet, unter den Bedingungen funktionaler Differenzierung möglich [ist]?"
In Deutschland leisten über 90.000 Sportvereine einen bemerkenswerten Beitrag zum Gemeinwohl, Mit einem zumeist auf ehrenamtlichem Engagement basierenden breiten Angebot an Leistungs-, Breiten-, Freizeit und Gesundheitssport sind Vereine die Anlaufstelle für Sportbegeisterte. Sportvereine, die ein Repertoire an Fachwissen und pädagogischen Kenntnissen vorweisen können, stehen nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, sondern auch bei ihren Eltern und Bezugspersonen sowie Erwachsenen als Freizeitoption hoch im Kurs. So engagierten sich im Jahr 2010 ca. 24. Millionen Menschen in den Landessportbünden, die im Deutschen Olympischen Sportbund organisiert sind.
Die Globalisierung hat die Emergenz neuer Formen gesellschaftlicher Steuerung vorangetrieben. Es entstehen sowohl neue Formen von globalen Regeln als auch neue Akteurskonstellationen zur Setzung und Durchsetzung dieser Regeln. Politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Akteure – internationale Organisationen, transnationale Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen – gewinnen an Einfluss.
In diesem Kontext werden zunehmend Multistakeholder-Dialoge initiiert, in denen sich relevante Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft organisieren, um Lösungsansätze für globale Probleme u.a. durch die Erarbeitung von Richtlinien und Standards zu entwickeln. Diese Formen gesellschaftlicher Regulierung zeichnen sich dadurch aus, dass neue Organisationsstrukturen und Verfahrensregeln implementiert, neue Rollen gelernt und neue Akteure integriert werden müssen.
In diesem Buch werden die Governancestrukturen von Multistakeholder-Dialogen zur Führung, Steuerung und Kontrolle solcher Kooperationsprojekte analysiert. Ein aktuelles Beispiel für ein transnationales und transkulturelles Kooperationsprojekt dieser Art ist der von der ‚International Organization for Standardization‘ (ISO) initiierte Prozess zur Erarbeitung einer Norm zur gesellschaftlichen Verantwortung von Organisationen (‚Social Responsibility‘). Die im November 2010 veröffentlichte ISO 26000-Norm richtet sich an alle Arten von Organisationen im öffentlichen und gemeinnützigen Sektor und in der Privatwirtschaft – weltweit und unabhängig von ihrer Größe. Dieser Multistakeholder-Dialog wird theoretisch rekonstruiert und empirisch analysiert. Die theoretische Perspektive ist bestimmt durch eine kulturalistisch informierte Governanceökonomik und -ethik, die auf der Basis eines verallgemeinerten Stakeholderbegriffs operiert. Die empirische Analyse konzentriert sich auf die Mikrogovernance zur Steuerung deliberativer Multistakeholder-Dialoge.
Die interdisziplinär angelegte Studie, ihr argumentativer Gang und ihre Ergebnisse sind sowohl für die strategische Führung von Unternehmen als auch für die Gestaltung politischer Prozesse von großem Interesse. Sie leistet einen Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Diskussion um die Verantwortlichkeit und Nachhaltigkeit von Unternehmen in der globalisierten Gesellschaft.
Behavioral economics links social, cognitive and emotional elements to help understand and explain the economic decision-making of individuals and institutions. The focus of research in behavioral economics is on individual choice and the motives underlying that choice. This study booklet introduces the key features and ideas of behavioral economics.
Um heute im Sportmarketing erfolgreich zu sein, braucht es nicht nur grundlegendes Marketingwissen und Verständnis für die Besonderheiten des Sports. Wer sich mit innovativen Vermarktungskonzepten an die Spitze bringen will, muss zudem die neuesten, internationalen Sportmarketing-Trends kennen und beherrschen.
Im Buch von Gerd Nufer und André Bühler erläutern renommierte Experten aus dem Sportbusiness fundiert und praxisnah
- die fachlichen Grundlagen der Sportvermarktung,
- aktuelle Trends und Entwicklungen sowie
- internationale Sportmarketing-Perspektiven aus der ganzen Welt.
Neuromarketing, Social Media, Relationship Marketing, virtuelle Werbung u. v. m. – das Buch bietet umfassendes Know-how, um im modernen Sportmarketing die Konkurrenz auf die Plätze zu verweisen. Dank vieler Beispiele, Fallstudien, Kontrollfragen und Links eignet es sich hervorragend gleichermaßen für Studium und Praxis.
This is the first copy of JIEBS. The papers it presents are the result of a call for papers CEBS made in 2011. We actually received far more interesting papers and research reports than expected.They all passed a double blind review and the papers naturally are the original work of the named authors. The choice we finally made was also influenced by the topic of the CEBS annual conference 2011, namely the influence of infrastructure and skilled labour on Indo-European Business. The papers analyse structure and explain many issues related to this, they raise questions and point towards areas for further research and they form the nucleus of this new and currently only scientific platform for Indo-European business studies.
Since 2000, Indian special economic zones were established with the intention to attract foreign direct investment. We present a first empirical assessment with new data from 1980 to 2010 and evaluate the outcome after 10 years. In general, our empirical results confirm that special economic zones attract FDI statistical significantly. Another finding of the study is that open economies with stable inflation attract more FDI than small and closed economies.
India’s growth: perspectives for Indo-European business “Skilled labour in India: bridging the gap”
(2011)
The following paper is based on a survey conducted for ESB Business School and will show how German companies perceive India’s labour market. Besides existing geographical and sectoral gaps we will reveal gaps in the required qualification profile. Thinking merely of hard qualification factors like education levels, skills etc., though, would be short-sighted. Often cited intercultural qualifications also play an important role.
What can be done? What should be done to bridge these gaps? These will be the leading questions of this chapter. We will discuss some solutions – not forgetting that the problems German companies face are complex and knowing there is no ideal way. However, we will see that some of the most urgent problems can be solved or reduced by Indo-European or Indo-German co operation models in the field of vocational training and institutions of higher education.
The Fourth International Conference on Advances in Databases, Knowledge, and Data Applications [DBKDA 2012], held between February 29th and March 5th, 2012 in Saint Gilles, Reunion Island, continued a series of international events covering a large spectrum of topics related to advances in fundamentals on databases, evolution of relation between databases and other domains, data base technologies and content processing, as well as specifics in applications domains databases. Advances in different technologies and domains related to databases triggered substantial improvements for content processing, information indexing, and data, process and knowledge mining. The push came from Web services, artificial intelligence, and agent technologies, as well as from the generalization of the XML adoption. High-speed communications and computations, large storage capacities, and loadbalancing for distributed databases access allow new approaches for content processing with incomplete patterns, advanced ranking algorithms and advanced indexing methods. Evolution on e-business, e-health and telemedicine, bioinformatics, finance and marketing, geographical positioning systems put pressure on database communities to push the ‘de facto’ methods to support new requirements in terms of scalability, privacy, performance, indexing, and heterogeneity of both content and technology. We take here the opportunity to warmly thank all the members of the DBKDA 2012 Technical Program Committee, as well as the numerous reviewers. The creation of such a broad and high quality conference program would not have been possible without their involvement. We also kindly thank all the authors who dedicated much of their time and efforts to contribute to DBKDA 2012. We truly believe that, thanks to all these efforts, the final conference program consisted of top quality contributions. Also, this event could not have been a reality without the support of many individuals, organizations, and sponsors. We are grateful to the members of the DBKDA 2012 organizing committee for their help in handling the logistics and for their work to make this professional meeting a success. We hope that DBKDA 2012 was a successful international forum for the exchange of ideas and results between academia and industry and for the promotion of progress in the fields of databases, knowledge, and data applications. We are convinced that the participants found the event useful and communications very open. We also hope the attendees enjoyed the charm of Saint Gilles, Reunion Island.
Das Buch behandelt die verhaltensorientierte Finanzierungslehre und damit das irrationale Verhalten auf Finanz- und Kapitalmärkten. Die aktuellen Krisen und die zunehmenden Kursschwankungen auf diesen Märkten erfordern eine Erweiterung des neoklassischen Ansatzes. Verständlich und mit umfangreichem Anwendungsmaterial lernt der Studierende die Realität des Finanzsektors kennen. Das vorliegende Lehrbuch möchte Studierenden und Praktikern die Türe öffnen zu einer neu entstehenden, verhaltenswissenschaftlichen Sicht auf die Finanzmärkte, in der ein realitätsnäherer Homo Oeconomicus Humanus an den Märkten agiert. Er setzt bei der Entscheidungsfindung begrenzt rationale Heuristiken ein und lässt sich von emotionalen Einflüssen lenken. Dabei geht es nicht darum, das Verhalten des Marktteilnehmers als richtig oder falsch zu werten. Vielmehr soll der Leser einen Eindruck gewinnen, dass unterschiedliche Blickwinkel auf das Geschehen an Finanzmärkten möglich sind. Welcher Blickwinkel in einer spezifischen Konstellation der Realität besser geeignet ist, die Realität zu erfassen, dürfte für sich schon ein fruchtbares, neues Forschungsgebiet darstellen. Insofern geht es nicht darum, die neoklassische Kapitalmarkttheorie durch Behavioral Finance zu ersetzen, sondern vielmehr darum, sie in diese Richtung zu öffnen und die angestoßene Paradigmenerweiterung durch die Behavioral Finance vorzustellen.
Redirected walking techniques allow people to walk in a larger virtual space than the physical extents of the laboratory. We describe two experiments conducted to investigate human sensitivity to walking on a curved path and to validate a new redirected walking technique. In a psychophysical experiment, we found that sensitivity to walking on a curved path was significantly lower for slower walking speeds (radius of 10 meters versus 22 meters). In an applied study, we investigated the influence of a velocity-dependent dynamic gain controller and an avatar controller on the average distance that participants were able to freely walk before needing to be reoriented. The mean walked distance was significantly greater in the dynamic gain controller condition, as compared to the static controller (22 meters versus 15 meters). Our results demonstrate that perceptually motivated dynamic redirected walking techniques, in combination with reorientation techniques, allow for unaided exploration of a large virtual city model.
Turning complainers into fans : towards a framework for customer services in social media channels
(2012)
In recent years, marketing scholars have invested heavily in exploring the role of social media in marketing theory and practice. One valuable strategy for using social media in marketing communication is to provide customer services in applications like Facebook or Twitter. This paper evaluates a) the concept of perceived service quality in different service channels and b) the impact customer service strategies have on customer loyalty, word of mouth communication, and cross-sell preferences. The framework presented here is tested cross-channel against data collected from the customer service department of a large telecommunication provider. The results elucidate the effectiveness of customer service strategies in different channels.
In diesem Artikel wird ein neu entwickeltes Werkzeug zur Dimensionierung von Bonddrähten im ASIC-Entwurf vorgestellt. Die Berücksichtigung aller Einflussfaktoren erlaubt eine gegenüber Handrechnungen optimierte Auslegung der Bondanordnung. Dies ermöglicht zum einen die Absicherung gegen Degradationseffekte bis hin zum Durchbrennen und garantiert so die Zuverlässigkeit über die gesamte Lebensdauer. Zum anderen wird eine aus Zuverlässigkeitserwägungen resultierende Überdimensionierung vermieden.
Das Werkzeug erlaubt die Kalkulation aller für die Auslegung von Bonddrähten relevanten Parameter. Je nach Kontext der Aufgabenstellung lassen sich die Stromtragfähigkeit für Dauerstrom oder Pulsstrombelastung, kritische Temperaturen oder die maximale Bonddrahtlänge als Ausgabegrößen berechnen. Durch diese Flexibilität und die benutzerfreundliche Integration in eine industrielle Entwicklungsumgebung ist der „Bond-Rechner“ im gesamten Entwurfsverlauf einsetzbar und leistet wertvolle Hilfestellung von ersten Abschätzungen in frühen Entwurfsphasen bis hin zur abschließenden Verifikation.
Ein praktikables Mittel zur Erhöhung des Automatisierungsgrads im analogen IC-Entwurf ist die Verwendung parametrisierter Zellen. Diese sogenannten pCells werden eingesetzt, um determinierte Layouts automatisch zu erzeugen, und zwar in der Regel für einzelne Bauelemente wie Transistoren oder Dioden. Der vorliegende Beitrag zeigt die Potenziale eines erweiterten pCell-Konzepts, mit dem determinierte Layouts als auch Schaltpläne für ganze Schaltungsmodule automatisch generiert werden können. Als Beispiel wird eine solche Modul-pCell für analoge Stromspiegel beschrieben, die nicht nur die Dimensionierung der Einzeltransistoren, sondern auch verschiedene Transistortypen, beliebige Spiegelverhältnisse und sogar mehrere Topologien sowie weitere Freiheitsgrade implementiert. Das dadurch erzielte Maß an Flexibilität erlaubt es, die zahlreichen schaltungstechnischen Varianten im Analogbereich abzudecken, die ansonsten oftmals Hürden für Automatisierungsansätze darstellen.
Das Studienbuch "Internationales Wirtschaftsprivatrecht" stellt die Fortsetzung der in Deutschland existierenden Studienbücher zum nationalen Wirtschaftsprivatrecht dar. Der Ansatz bei diesem Lehrbuch ist es, gerade aus der Sicht von Studierenden der Betriebswirtschaftslehre und Entscheidern aus dem Mittelstand, anhand von wirtschaftswissenschaftlichen Schlagwörtern Problemlösungen aus juristischer Sicht aufzuzeigen. Daher grenzt sich dieses Werk in seiner Grundausrichtung von den typischen am Markt vorhandenen Studienbüchern im Wirtschaftsprivatrecht erheblich ab. Das Studienbuch "Internationales Wirtschaftsprivatrecht" eignet sich besonders für Bachelor- und Master-Studiengänge, in denen verpflichtend Rechtsvorlesungen zu belegen sind; speziell im internationalen Recht. Das betrifft insbesondere BWL-Studiengänge bzw. dazu artverwandte Studiengänge in Deutschland.
This study analyses the impact of Basel III on the fair pricing of bank guarantee facilities.Guarantees are an important risk mitigation instrument between exporters and importers in international trade and regularly a prerequisite for cross border sales contracts to be closed. Basel III – which shall be introduced from 2013 onwards - is a new regulation stipulating higher capital requirements for banks compared to the predecessor Basel II. It will therefore have an impact on the pricing of guarantee facilities which banks provide to exporting companies, making it also a crucial regulation for the cost of exportation overall. The study compares those contents of Basel III and Basel II which are particularly relevant for guarantees in order to identify and crystallize pricing-relevant changes in the regulations and their respective impact potential. The Basel frameworks are analyzed part by part and reviewed in terms of relevance for guarantees. In case of ambiguity the analysis is verified by complementary expert interviews. References and examples are mainly focusing on the German banking system but the basic conclusions can be generalized for those countries adopting Basel III.1 As the result, a case study expresses the quantitative outcomes of different scenarios and the impact of the different price determining factors on the overall fair pricing of bank guarantee facilities.
The intention of this paper is to show that the statistical approach to risk is not enough to explain the behavior of investors. It furthermore proposes ideas and alternative approaches on how to deal with risk. Psychological findings are of particular interest as they might enhance our understanding of risk perception and assessment. The chapter “From the normal distribution to fat tails” starts with the rejection of the normal distribution as a simplifying basis for risk and return. This rejection is supported by several empirical observations like clustering of volatility and fat tails. This leads to a two-step approach for modeling risk and return based on the distinction of conditional and un-conditional changes. Conditional time series models (ARMA, ARCH, GARCH) and alternative distributions are presented (Stable Paretian, Student’s T, EVT) as a way to improve the art of risk and return modeling beyond the normal distribution assumption. The chapter ends with the conclusion that each model is only a statistical approximation and never encompasses the unpredictability of black swans and the nature of human behavior in the financial markets. After having discussed the limitations of the purely statistical approach to risk and return this paper goes beyond the standard theory of finance for two purposes. Firstly, behavioral finance provides some arguments for the limitation of statistics in assessing risk. Secondly, an alternative approach to risk perception is presented. This alternative is called Prospect Theory, a rather psychology-based approach using preferences to explain investors’ actions by human behavior in decision making processes. Starting point is the utility function and the value function followed by a description of the two phases: framing and evaluation. The value function is then clearly distinguished from the utility function by elaborating certain effects like reference points, loss aversion or the weighting function. In this section the paper enters the arena of human risk perception which is far from being monetarily rational in the sense of the homo oeconomicus. With Cumulative Prospect Theory there exists an extension to multiple outcome scenarios where risk does not necessarily have to be known. In such a situation, besides risk, there also exists immeasurable uncertainty. Current research confirms and rejects parts of (Cumulative) Prospect Theory which is not necessarily a bad sign as human behavior is rarely exactly replicable and the complexity does not really allow generalizations. Therefore, even if the theory is not completely correct it still enhances our understanding of risk perception and human decision making which can be a very valuable input for agent-based models. The next chapter analyses in more detail possible distortions from psychological biases in the assessment of risk. In this context the law of small numbers, overconfidence and feelings/experience are discussed. Knowing these biases complicates the idea of developing a risk model even further. However, this is again another step to better understand the underlying processes and motives of decision making in the context of financial markets. The last chapter is an attempt to link the different aspects to get a holistic view on risk behavior. Two possibilities are discussed: Hedonic psychology, with the distinction between blow up and bleeding strategy, and heuristic-based explanations for real observations like clustering of expectations and trust in experts. This leaves space for further research as we do not have a tool that is based on current findings and can actually help us in explaining and predicting behavior in financial markets. One possibility would be to link all these aspects in the approach of computational finance to develop agent-based models in which market observations, psychological findings and the situational context can be integrated.
Die Lage der öffentlichen Haushalte ist aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise seit geraumer Zeit angespannt. Bereits während des Bundestagswahlkampfs sowie nach dem Wahlsieg der christlich-liberalen Koalition im Jahr 2009 gab es eine hitzige Debatte über die Vereinbarkeit von Steuersenkungen und nachhaltigen öffentlichen Finanzen. Im vorliegenden Beitrag wird die Frage der Finanzierbarkeit von Steuererleichterungen durch zukünftiges Wirtschaftswachstum diskutiert. Auf Basis aktueller Daten und modelltheoretischer Simulationsberechnungen wird ein wirtschaftspolitisch gangbarer Weg zur Umsetzung des Koalitionsvertrages aufgezeigt.
Das Motto der diesjährigen Konferenz lautet "Reality++: Tomorrow comes today!". Unter diesem fast schon visionären Thema werden die Ergebnisse der verschiedenen Vertiefungsarbeiten aus den vergangenen Monaten präsentiert. Das Programm wird vervollständigt durch Beiträge von Experten aus der Forschung und Industrie.
Dieses Handbuch vermittelt die notwendigen EMV-Maßnahmen - von der Planungsphase bis zur Fertigstellung und CE-Kennzeichnung, vom Gerät bis zur großflächigen ortsfesten Anlage. Der Schwerpunkt des Buches liegt in der Berücksichtigung technischer und gesetzlicher Anforderungen und deren wirtschaftlicher Umsetzung zur Sicherstellung der EMV. Es ist als praxisorientierte Hilfestellung in der täglichen Arbeit gedacht unter Berücksichtigung des aktuellen Standes der Normung.
Einführend werden die Grundlagen der EMV behandelt. Es folgen EMV-Grundmaßnahmen wie Massung, Erdung, Potentialausgleich, Filterung, Schirmung und Verkabelung. Mit der EMV-Planung wird eine Methodik zur Sicherstellung der EMV vorgestellt. Aufgezeigt werden besonders die EMV Maßnahmen in Gebäuden und Anlagen.
Den Übergang zu Gesetzgebung und zur Normung für die CE-Kennzeichnung stellen die normativen Anforderungen an Geräte dar. Anwendungsbeispiele zu drehzahlveränderlichen Antrieben, zu Bahnfahrzeugen und zu anwendungsneutralen Kommunikationskabelanlagen vertiefen die EMV-Maßnahmen. Die Thematik "EMV & Funktionale Sicherheit" rundet das Werk ab.
Wer auf dem Spielfeld des Sportbusiness Entscheidungen trifft, ohne die Besonderheiten der Branche zu berücksichtigen, geht hohe Risiken ein. Um den immer schwierigeren Spagat zwischen sportlichen Ambitionen und seriösem Wirtschaften zu meistern, ist sportökonomisches Spezialwissen unabdingbar. Wie man erfolgreich im Sportmanagement agiert und diese Risiken vermeidet, zeigt das Standardwerk von Gerd Nufer und André Bühler, das bereits in der 3. Auflage erscheint. Renommierte Sportökonomie-Experten verraten, - welche Besonderheiten für den Wirtschafts- und Wachstumsmarkt Sport gelten, - wie betriebswirtschaftliche Disziplinen im Sportmanagement angewendet werden, - welche aktuellen Trends das Sportmanagement prägen und - wie sich der Arbeitsmarkt für Sportmanager entwickelt. Hervorragend für Studium und Praxis geeignet - dank vieler Beispiele und Fallstudien, Kontrollfragen und prägnanter Übersichten.
Im Anschluss an eine theoretisch fundierte und zugleich praxisnahe und umfassende Darstellung des gesamten Event-Marketing und -Management untersucht Gerd Nufer die bislang noch wenig erforschte Wirkungsweise des innovativen Kommunikationsinstruments und geht dabei vertiefend auf das Zustandekommen eines Imagetransfers von einem Event auf eine Marke bzw. ein Unternehmen ein. Abschließend werden dauerhafte Markenerlebniswelten als aktuelle Weiterentwicklungen des Event Marketing vorgestellt. Das Buch bietet eine theoretisch fundierte und zugleich praxisnahe, umfassende Darstellung zum gesamten Event-Marketing und -Management. Darüber hinaus untersucht Gerd Nufer die bislang noch wenig erforschte Wirkungsweise des innovativen Kommunikationsinstruments und geht dabei vertiefend auf das Zustandekommen eines Imagetransfers von einem Event auf eine Marke bzw. ein Unternehmen ein. Abschließend werden dauerhafte Markenerlebniswelten als aktuelle Weiterentwicklungen des Event-Marketing vorgestellt.
Game theory is the study of how people behave in strategic situatons. By "strategic" we mean a situation in which each person, when deciding what actions to take, must consider how others might respond to that action. Like other fields in economics, game theory consists of a collection of models. The understanding that game-theoretic models give is particularly relevant in the social, political, and economic areas.
Multi-dimensional patient data, such as time varying volume data, data of different imaging modalities, surface segmentations etc. are of growing importance in the clinical routine. For many use cases, it is of major importance to replicate a certain visualization of a data set created on one machine on a different computer using different software tools. Up until now, there exists no standardized methodology for this consistent presentation. We propose an extension of the Digital Imaging und Communications in Medicine (DICOM) called “Multi dimensional Presentation State” and outline scope and first results of the standardization process.
Diese Dokumentation, die von einen Zeitzeugen erstellt wurde, der die Aufbauphase der "Reutlinger Betriebswirtschaft" beinahe von Anfang an mitgemacht hat, soll auch den jüngeren Kolleginnen und Kollegen deutlich machen, wie die Fakultät entstanden und im Laufe der ersten beiden Jahrzehnte gewachsen st. Zeithorizont: Gründung am 1. Oktober 1971 bis zum Erscheinen des ersten Hochschulrankings im Heft 1 des "manager-magazins" von 1995. Dies entspricht einem Berichtszeitraum von knapp 25 Jahren. Dieser Zeitrahmen soll zeigen, wie die Saat, die bei der Gründung und in der Aufbauphase ausgesät wurde, die ersten sichtbaren Früchte getragen hat.
Ambush Marketing im Rahmen von Sport-Events wird zunehmend zum Bestandteil im Marketing-Mix von Unternehmen. Die gesellschaftliche Relevanz dieses Phänomens drückt sich nicht zuletzt auch durch die steigende Anzahl von Studien aus, die zum Thema Ambush Marketing angestellt werden. In Deutschland beschränkten sich Untersuchungen zu Ambush Marketing bislang bemerkenswerterweise weitestgehend auf Fußball-Großereignisse. Somit waren die Olympischen Spiele 2012 in London ein willkommener Anlass, einen Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücke zu leisten.
Ziel dieser Studie war es, durch eine empirische Erhebung innerhalb des deutschen Konsumentenmarkts verschiedene Tendenzen zu Wahrnehmung, Kenntnis und Einstellung der Probanden zu den Themen Sponsoring und Ambush Marketing aufzuzeigen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden abschließend in den Kanon bisheriger Studien eingereiht, indem sie mit den Ergebnissen entsprechender Untersuchungen bei früheren Olympischen Spielen verglichen wurden.
Energy-efficiency and safety became an important factor for car manufacturers. Thus, the cars have been optimised regarding the energy consumption and safety by optimising for example the power train or the engine. Besides the optimisation of the car itself, energy-efficiency and safety can also be increased by adapting the individual driving behaviour to the current driving situation. This paper introduces a driving system, which is in development. Its goal is to optimise the driving behaviour in terms of energy-efficiency and safety by giving recommendations to the driver. For the creation of a recommendation the driving system monitors the driver and the current driving situation as well as the car using in-vehicle sensors and serial-bus systems. On the basis of the acquired data, the driving system will give individual energy-efficiency and safety recommendations in real-time. This will allow eliminating bad driving habits, while considering the driver needs.
Telemedicine is becoming an increasingly important approach to diagnostic, treat or prevent diseases. However, the usage of Information Communication Technologies in healthcare results in a considerable amount of data that must be efficiently and securely transmitted. Many manufacturers provide telemedicine platforms without regarding interoperability, mobility and collaboration. This paper describes a collaborative mobile telemonitoring platform that can use the IEEE 11073 and HL7 communication standards or adapt proprietary protocols. The proposed platform also covers the security and modularity aspects. Furthermore this work introduces an Android-based prototype implementation
This paper presents a new European initiative to support the sustainable empowerment of the ageing society. Empowerment in this context represents the capability to have a self-determined, autonomous and healthy life. The paper justifies the need of such an initiative and highlights the role that telemedicine and ambient assisted living can play in this environment.
Das Arbeiten mit motorbetriebenen Kettensägen ist eine gefährliche und unfallträchtige Tätigkeit. Deshalb gilt der hierbei zu verwendenden Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) besondere Aufmerksamkeit. Die Unfallverhütungsvorschriften, welche den Stand der Technik widerspiegeln, benennen folgende zwingend erforderliche Elemente der PSA für die Arbeit mit Motorsägen:
- Schnittschutzhose und Schnittschutzstiefel
- Helm mit Gehör- und Gesichtsschutz
- Handschuhe
Alterung von Schnittschutzmaterial kann dazu führen, dass eine Schnittschutzhose, die im Neuzustand eine Verletzung verhindert hätte, die Kette während des Hosenkontaktes nicht mehr ausreichend abbremst und so eine Verletzung möglich wird. Herauszufinden, in welcher Weise eine Alterung stattfindet und welche Umstände diese beschleunigen, war die Intention des Forschungskonsortiums und der Grund für das Forschungsprojekt „ESiMoVA“.
Der Abschlussbericht zum Projekt ESiMoVA konzentriert sich im Wesentlichen auf die Punkte:
- Beschreibung der Anforderungen an den Oberstoff
- Beschreibung der Gebrauchsfunktionen
- Test der Alterungsstabilität der eingesetzten Schnittschutzmaterialien
- Entwicklung von neuen Schnitten und Modellen
- Vermarktung und Verwertung
Ausgehend von dem Grundgedanken, dass die in den Schnittschutzhosen eingenähten sicherheitsrelevanten Gewirke einer Alterung unterliegen wurde zum Einen die Alterungsbeständigkeit der Gewirke untersucht, zum anderen die Fähigkeit der Oberstoffe, den Einfluss auf den Schnittschutz so weit wie möglich zu reduzieren. Somit wurden die Schnittschutzmaterialien verschiedenen Medien ausgesetzt. Dies waren Waschen mit und ohne Schleudern sowie zusätzlichem Einsatz von Weichspüler, Hitze ganz allgemein, Kraftstoff, Kettenschmieröl, Schweiß alkalisch und sauer, UV-Strahlung sowie Motorenabgase. Mit Ausnahme von UV-Strahlung konnte bei keinem der anderen Medien eine signifikante Verschlechterung der Höchstzugkräfte der eingesetzten Garne ermittelt werden. Diese Ergebnisse wurden bei entsprechenden Schnitttests auf dem Prüfstand der Hochschule Rottenburg bestätigt.
The purpose of this study is to evaluate online German fashion shopping websites from a customer perspective, based on a two-dimensional conceptual framework covering
shopping experience and shopping quality. As the research methodology, an exploratory mystery shopping approach was used in order to compare online shops. The results were as follows. First, four categories of online shops were identified: heroes, marketing winners, process winners, and underperformers. Second, three main levers for improvement were elaborated: emotionality of websites, reducing complexity, and the introduction of an industry standard of payments. From These results, it is possible to analyze and benchmark websites and to adapt online Marketing decisions as well as general management strategies for online fashion Shopping companies. The study has originality and value as it is the first time that an Evaluation of websites has combined the consumer´s perspective before the purchase and its fulfillment (e.g. delivery) after the online purchase.
The workshop aims to discuss leading edge contributions to the interdisciplinary research area of ambient intelligence (AmI) applied to the domains of telemedicine and driving assistance. AmI refers to human centered environments attributed with sensors. The development of AmI in the two application domains of the workshop shares several commonalities: the extensive usage of networked devices and sensors, the design of artificial intelligence algorithms for diagnosis, including recommendation systems and qualitative reasoning or the application of mobile and wireless communication to their distributed systems. Together with the presentation of common aspects of Ambient Intelligence, a further goal of the workshop is to stimulate synergies among both application domains and present examples. The telemedicine domain can benefit from methodologies in designing complex devices, real-time conform system design, audiovisual or computer vision system design used in automotive driving assistance. Furthermore, the automotive domain can benefit from the usercentric view, biometric sensor data design, multi-user data bases for aggregation and diagnosis using big data like used in telemedicine. The German Government supports these research lines in its Hightec-Strategie under the domains “Health and Nutrition” and “Climate and Energy”. In Spain the term “Spanish Program for R&D Challenged Oriented Society – Challenge in energy safe, efficient and clean & Challenge in sustainable transport, smart and integrated” is used. Scientific contributions to the event are peer-reviewed by a suited program committee having members from Germany and Spain. The same committee is serving the JARCA workshop (Jornadas sobre Sistemas cualitativos y sus Aplicaciones en Diagnosis, Robótica e Inteligencia Ambiental - Conference on Qualitative Systems and their Applications in Diagnoses, Robotics and Ambient Intelligence) since 15 years. This workshop is sponsored by the German Academic Exchange Service (DAAD) under contract number 57070010.
Um heute im Sportmarketing erfolgreich zu sein, benötigt man nicht nur grundlegendes Marketingwissen und ein tiefergehendes Verständnis für die Besonderheiten des Sports. Wer sich mit innovativen Vermarktungskonzepten an die Spitze bringen will, muss zudem die neuesten, internationalen Sportmarketing-Trends kennen und beherrschen. Markenmanagement, Sportsponsoring, Neuromarketing, Social Media und vieles mehr: Wie man erfolgreich im Sportmarketing agiert, erfährt man in diesem Standardwerk, das bereits in der 3. Auflage erscheint.
Marketing im Sport
(2013)
Marktforschung im Sport
(2013)
Sponsoring im Sport
(2013)
Event-Marketing im Sport
(2013)
Neuromarketing im Sport
(2013)
Ambush Marketing im Sport
(2013)
Social Marketing im Sport
(2013)
Sportmarketing in Europa
(2013)
Sie Zukunft des Sportmarketing ist International. In diesem Kapitel wird der Bogen vom nationalen zum internationalen Sportmarketing gespannt und exemplarisch das Sportmarketing in Europa in seinen unterschiedlichen Facetten präsentiert. Es werden die wichtigsten Sportarten, die bedeutendsten Liegen, die bekanntesten Clubs, die populärsten Athleten sowie die größten Sportveranstaltungen in Europa vorgestellt und dabei auf sportmarketing-relevante Aspekte eingegangen. Die internationale Bedeutung des Sports wird veranschaulicht und die Motive für die Internationalisierung im Sportmarketing beschrieben. Darüber hinaus werden die europäischen Sportkonsumenten beleuchtet, der Sportmarketing-Markt in Europa charakterisiert und der aktuelle wissenschaftliche Stand zum Sportmarketing erläutert. Das Kapital beinhaltet zudem eine internationale Fallstudie zum Markteintritt der NFL in Europa.
In diesem abschließenden Kapitel erfolgt zunächst eine zusammenfassende Diskussion der verschiedenen Teile des vorliegenden Bandes und der einzelnen Kapitel. Dabei wird auf die Hauptaussage der jeweiligen Kapitel eingegangen sowie ein Fazit zu jedem Teil gezogen. Daran anknüpfend setzen sich die Herausgeber des Bandes mit der Zukunft des Sportbusiness im Allgemeinen und der Zukunft des Sportmarketing im Besonderen auseinander und ziehen ein abschließendes Gesamtfazit.
Ethik im Sportmarketing
(2013)
In diesem Kapitel werden die wichtigsten Begriffe und Grundlagen der Wirtschaftsethik und des Wertemanagements erläutert und auf den Bereich des Sports übertragen. Nach einer kurzen Einführung in die Terminologie werden in einem allgemeinen Teil zunächst die Grundlagen der Wirtschaftsethik beschrieben. Anschließend wird näher auf den Bereich des Wertemanagement eingegangen. Es wird zum einen beschrieben, in welchem Spannungsfeld sich Ethik und Sportmarketing befindet und zum anderen aufzeigt, inwiefern sich Ethik im Sportmarketing von der allgemeinen Wirtschaftsethik unterscheidet. In den darauffolgenden Abschnitten wird an realen Beispielen erläutert, wie Sportorganisation ethikorientiertes Management und vor allem Marketing in ihrer Sportart integrieren und diese zur Stärkung ihrer Position nutzen können. Abgerundet wird dieses Kapitel mit einer Fallstudie, die sich mit Ethik und Marketing bei dem Weltfußballverband FIFA beschäftigt.
When forecasting sales figures, not only the sales history but also the future price of a product will influence the sales quantity. At first sight, multivariate time series seem to be the appropriate model for this task. Nonetheless, in real life history is not always repeatable, i.e., in the case of sales history there is only one price for a product at a given time. This complicates the design of a multivariate time series. However, for some seasonal or perishable products the price is rather a function of the expiration date than of the sales history. This additional information can help to design a more accurate and causal time series model. The proposed solution uses an univariate time series model but takes the price of a product as a parameter that influences systematically the prediction based on a calculated periodicity. The price influence is computed based on historical sales data using correlation analysis and adjustable price ranges to identify products with comparable history. The periodicity is calculated based on a novel approach that is based on data folding and Pearson Correlation. Compared to other techniques this approach is easy to compute and allows to preset the price parameter for predictions and simulations. Tests with data from the Data Mining Cup 2012 as well as artificial data demonstrate better results than established sophisticated time series methods.
Um wirtschaftlichen Wohlstand dauerhaft zu sichern, wurde bereits vor einigen Jahren die "Bildungsrepublik Deutschland" ausgerufen. Doch eine Erhöhung der öffentlichen Ausgaben für Bildung ist ohne passendes Konzept keine Lösung. Ein zentraler Faktor darf nicht in Vergessenheit geraten: Die Qualität eines Bildungswesens steht und fällt mit der Qualität der Lehrer. Cathrin Sikor analysiert die bestehende Struktur von Angebot und Nachfrage im Lehrerarbeitsmarkt und beschreibt, welche Auswirkungen dies auf Lehrerqualität hat. Während sich die Rahmenbedingungen für Berufswahl und Karriere in anderen Bereichen deutlich verändert haben, gleicht das Lehramt im Wesentlichen seiner im Zuge der Industrialisierung entstandenen Form. Ist es an der Zeit für einen neuen Lehrerberuf?
"Learning by doing" in Higher Education in technical disciplines is mostly realized by hands-on labs. It challenges the exploratory aptitude and curiosity of a person. But, exploratory learning is hindered by technical situations that are not easy to establish and to verify. Technical skills are, however, mandatory for employees in this area. On the other side, theoretical concepts are often compromised by commercial products. The challenge is to contrast and reconcile theory with practice. Another challenge is to implement a self-assessment and grading scheme that keeps up with the scalability of e-learning courses. In addition, it should allow the use of different commercial products in the labs and still grade the assignment results automatically in a uniform way. In two European Union funded projects we designed, implemented, and evaluated a unique e-learning reference model, which realizes a modularized teaching concept that provides easily reproducible virtual hands-on labs. The novelty of the approach is to use software products of industrial relevance to compare with theory and to contrast different implementations. In a sample case study, we demonstrate the automated assessment for the creative database modeling and design task. Pilot applications in several European countries demonstrated that the participants gained highly sustainable competences that improved their attractiveness for employment.
The Fifth International Conference on Advances in Databases, Knowledge, and Data Applications [DBKDA 2013], held between January 27th- February 1st, 2013 in Seville, Spain, continued a series of international events covering a large spectrum of topics related to advances in fundamentals on databases, evolution of relation between databases and other domains, data base technologies and content processing, as well as specifics in applications domains databases. Advances in different technologies and domains related to databases triggered substantial improvements for content processing, information indexing, and data, process and knowledge mining. The push came from Web services, artificial intelligence, and agent technologies, as well as from the generalization of the XML adoption. High-speed communications and computations, large storage capacities, and loadbalancing for distributed databases access allow new approaches for content processing with incomplete patterns, advanced ranking algorithms and advanced indexing methods. Evolution on e-business, ehealth and telemedicine, bioinformatics, finance and marketing, geographical positioning systems put pressure on database communities to push the ‘de facto’ methods to support new requirements in terms of scalability, privacy, performance, indexing, and heterogeneity of both content and technology. We take here the opportunity to warmly thank all the members of the DBKDA 2013 Technical Program Committee, as well as the numerous reviewers. The creation of such a high quality conference program would not have been possible without their involvement. We also kindly thank all the authors who dedicated much of their time and efforts to contribute to DBKDA 2013. We truly believe that, thanks to all these efforts, the final conference program consisted of top quality contributions. Also, this event could not have been a reality without the support of many individuals, organizations, and sponsors. We are grateful to the members of the DBKDA 2013 organizing committee for their help in handling the logistics and for their work to make this professional meeting a success. We hope that DBKDA 2013 was a successful international forum for the exchange of ideas and results between academia and industry and for the promotion of progress in the fields of databases, knowledge and data applications. We are convinced that the participants found the event useful and communications very open. We also hope the attendees enjoyed the charm of Seville, Spain.
New storage technologies, such as Flash and Non- Volatile Memories, with fundamentally different properties are appearing. Leveraging their performance and endurance requires a redesign of existing architecture and algorithms in modern high performance databases. Multi-Version Concurrency Control (MVCC) approaches in database systems, maintain multiple timestamped versions of a tuple. Once a transaction reads a tuple the database system tracks and returns the respective version eliminating lock-requests. Hence under MVCC reads are never blocked, which leverages well the excellent read performance (high throughput, low latency) of new storage technologies. Upon tuple updates, however, established implementations of MVCC approaches (such as Snapshot Isolation) lead to multiple random writes – caused by (i) creation of the new and (ii) in-place invalidation of the old version – thus generating suboptimal access patterns for the new storage media. The combination of an append based storage manager operating with tuple granularity and snapshot isolation addresses asymmetry and in-place updates. In this paper, we highlight novel aspects of log-based storage, in multi-version database systems on new storage media. We claim that multi-versioning and append-based storage can be used to effectively address asymmetry and endurance. We identify multi-versioning as the approach to address dataplacement in complex memory hierarchies. We focus on: version handling, (physical) version placement, compression and collocation of tuple versions on Flash storage and in complex memory hierarchies. We identify possible read- and cacherelated optimizations.
When forecasting sales figures, not only the sales history but also the future price of a product will influence the sales quantity. At first sight, multivariate time series seem to be the appropriate model for this task. Nontheless, in real life history is not always repeatable, i.e. in the case of sales history there is only one price for a product at a given time. This complicates the design of a multivariate time series. However, for some seasonal or perishable products the price is rather a function of the expiration date than of the sales history. This additional information can help to design a more accurate and causal time series model. The proposed solution uses an univariate time series model but takes the price of a product as a parameter that influences systematically the prediction. The price influence is computed based on historical sales data using correlation analysis and adjustable price ranges to identify products with comparable history. Compared to other techniques this novel approach is easy to compute and allows to preset the price parameter for predictions and simulations. Tests with data from the Data Mining Cup 2012 demonstrate better results than established sophisticated time series methods.
Decorative laminates are the most important class of surface-finished engineered wood products. However, while there are numerous scientific publications published dealing with the technology of wood, wood-based products and also liquid coating systems, there is practically no scientific research work available in the field of paper-based laminates. In view of an ever increasing global competition it is time to systematically apply and pursue scientific approaches in this field. The present work is based on a knowledge-based manufacturing paradigm. The application of scientific methodology (e.g. instrumental analysis, process analytics, design of experiments, chemometrics, process modeling) to the preparation of decorative laminates covering the whole process chain from resin synthesis to paper impregnation and to final laminate should enable a targeted design of material functionality.
Der Beitrag gibt einen Überblick zum Stand der Vertrauensforschung in Marketing und Vertrieb. Dabei ist Vertrauen als Gegenstand der Forschung innerhalb des Relationship Marketing Ansatzes sehr gut etabliert. Bei der Definition des Vertrauensbegriffs stützt sich das Marketing auf die Erkenntnisse der sozialwirtschaftlichen Nachbardisziplinen. Soweit Kunden ihren Anbietern vertrauen, gehen sie grundsätzlich ein Risiko ein und machen sich hierdurch angreifbar. Man vertraut in einen Anbieter, ohne vorab genau zu wissen, ob das gewünschte Resultat einer Kooperation mit Sicherheit eintritt. Dies gilt umgekehrt auch für den Anbieter, der zum Teil erhebliche Vorinvestitionen tätigen muss, ohne vorab zu wissen, ob tatsächlich eine Geschäftsbeziehung mit einem Kunden entsteht. Vertrauen ist daher v.a. in komplexen und langfristigen Beziehungen zwischen Anbietern und Kunden eine wesentliche Ressource. Entsprechend thematisiert der Beitrag die Bedingungen und Auswirkungen von Vertrauen auf unterschiedlichen Ebenen. Dabei dominiert in Marketing und Vertrieb noch immer eine interpersonale Perspektive. Die Potentiale organisationaler Beziehungsstrategien sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt eher schwach beleuchtet, jedoch greift der Beitrag einige Trends für die weitere Ausrichtung der Vertrauensforschung auf, die zukünftig stärker an Bedeutung gewinnen werden. Dabei ist grundsätzlich davon auszugehen, dass bei zunehmend volatilen Rahmenbedingungen das Interesse an Vertrauensfragen auch in Marketing und Vertrieb weiter zunimmt.
Nach Charles Darwin bestimmt die Kompetenz im Bereich Veränderungsmanagement zunehmend die Wettbewerbsfähigkeit von Organisationen: »It's not the strongest of the species that survives, nor the most intelligent. It is the one most adaptable to change.« Diese Sichtweise gewinnt auf Basis der mit Social Media verbundenen Veränderung der Unternehmensumwelt weiter an Bedeutung. Social Media eröffnet neue Freiheitsgrade in der unternehmensinternen aber auch gesellschaftlichen Kommunikation, die unumkehrbar und in einer rasanten Geschwindigkeit Unternehmen mit sich selbst konfrontieren. Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass die meisten Unternehmen die Bedeutung ihrer eigenen Veränderungskompetenz noch nicht vollständig erfasst haben. Der Umgang mit Wandel ist in vielen Fällen naiv und folgt tradierten Organisationsmodellen. Unternehmen lassen sich jedoch nicht mechanisch im Stile einer Maschine verändern. Daher sind Ansätze gefragt, die den Fokus eher auf kulturelle und mikropolitische Faktoren lenken, prozessorientiert vorgehen und Social Media schrittweise in das eigene Geschäftsmodell integrieren. Der wichtigste Faktor ist und bleibt jedoch die Qualität der Führung. Das Top Management und final die Shareholder von Unternehmen müssen sich daher erneut überlegen, ob sie speziell in dieser Hinsicht optimal aufgestellt sind.
Der vorliegende Artikel beleuchtet die grundsätzlichen Möglichkeiten der Integration von Funktionalitäten der sozialen Medien in Unternehmen. Darauf aufbauend wird Social Commerce als zentraler Gegenstand der Unternehmensführung hergeleitet. Dabei stehen der kundenseitige Kaufprozess und dessen Schnittstellen zu Kommunikationsinstrumenten des Social Webs im Vordergrund. Gezeigt wird die Beeinflussung des individuellen Kaufprozesses durch Social Media. Diese Wirkungsdynamiken sind nachfolgend die Grundlage für die Deskription von möglichen strategischen Einsatzfeldern und Bereichen des Social Commerce in der Unternehmensführung.