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Spekulationsblasen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Finanzmärkte. Die erste bedeutende und dokumentierte Blase entstand im 17. Jahrhundert in Holland als weit bekannte Tulpenmanie. Weitere sollten in den nächsten Jahrhunderten folgen. Doch wie entstehen diese zumeist euphorischen und schlussendlich panikartigen Marktentwicklungen? Und wie konnte es immer wieder passieren, dass diese von Börsenprofis nicht rechtzeitig erkannt wurden? In diesem Buch stehen die Spekulationsblasen als Anzeichen für wiederkehrende und anhaltende Marktanomalien im Fokus der Betrachtung. Rolf J. Daxhammer und Máté Facsar erklären im ersten Teil die Entstehung und Ursachen für die Bildung von Spekulationsblasen sowie die unterschiedlichen Phasen und Arten. Dabei ist es ihnen besonders wichtig aufzuzeigen, dass diese sowohl positive als auch negative Effekte auf die Volkswirtschaften haben. Anschließend stellen die Autoren die wichtigsten Spekulationsblasen, beginnend mit der Tulpenmanie über die Südseeblase bis hin zu aktuellen Entwicklungen an Finanz- und Immobilienmärkten, vor. Der Leser ist somit in der Lage, typische Eigenschaften der Kapitalmärkte zu verstehen und die Entwicklung historischer Spekulationsblasen auf Basis des Fünf-Phasen-Modells zu erklären und dieses anzuwenden.
Durch die Digitalisierung und Vernetzung der Industrieproduktion werden sich Arbeitsinhalte und Arbeitsprozesse in den nächsten zehn Jahren stark verändern. Allerdings ist bislang unklar, wie sie sich verändern, welche neuen Anforderungen sich daraus für die Beschäftigten ergeben und mit welchen Kompetenzen die MitarbeiterInnen für die neue Arbeitswelt gerüstet sind. In diesem Beitrag zeigen wir anhand einer qualitativen Fallstudie bei einem Automobilhersteller, dass die durch Industrie 4.0 hervorgerufenen Veränderungen zu mehr Vielfalt und Komplexität bei den Prozessen und Aufgaben der MitarbeiterInnen führen sowie höhere Flexibilität verlangen. Zudem nehmen die Kommunikationsanforderungen zu und auch die technologische Unterstützung gewinnt an Bedeutung. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, benötigen MitarbeiterInnen vor allem ein breiteres Spektrum an Fach- und Methodenkompetenzen sowie sozial-kommunikative Kompetenzen.
Die konzeptionelle Integration von Ethik in die Personalwirtschaftslehre stellt eine bislang ungelöste Herausforderung dar. Daher verwundert es nicht, dass die Diskussion ethischer Fragestellungen in der Personalwirtschaftslehre weitgehend unsystematisch und theoretisch unterbestimmt erfolgt. Auf dieser Erkenntnis aufbauend entwickelt der Autor in seinem Buch das Forschungsprogramm der Personalethik. Dieses Forschungsprogramm geht gerade nicht von einer Integration von Ethik in die Personalwirtschaftslehre aus, sondern nähert sich den ethischen Problemen der Personalwirtschaftslehre aus einer unternehmensethischen Perspektive. Dadurch können bisherige Erkenntnisse zur Ethik in der Personalwirtschaftslehre innerhalb eines systematischen Bezugsrahmens (re-)interpretiert werden. Zudem bietet die Personalethik einen integrierten und theoretisch fundierten Bezugsrahmen für künftige Forschungen.
Die Digitalisierung von Arbeitswelt und Führung ist eine der aktuell zentralen Herausforderungen für Organisationen. Ein Resultat der Beschäftigung des AK Unternehmensführung mit diesem Thema war die Erkenntnis, dass eine holistische und integrative Perspektive auf das Thema erforderlich ist. Mit dem in diesem Beitrag vorgeschlagenen konfigurationstheoretischen Ansatz kann es künftig besser gelingen, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen verschiedener Dimensionen und Elemente der digitalen Organisation und deren Auswirkungen auf Arbeit und Führung zu verstehen.
In diesem Beitrag haben wir uns mit den Grenzen der Leistungsgerechtigkeit in Personalbeurteilungen auseinandergesetzt. Dabei haben wir auf Basis der EC argumentiert, dass die Beteiligten leistungsbezogene Beurteilungskriterien so auslegen, dass sie mit ihrem Gerechtigkeitsempfinden kompatibel sind. Dieses Argument deutet darauf hin, dass es in vielen Organisationen nicht möglich ist, das Leistungsprinzip strikt umzusetzen. Sofern in Organisationen die Leistungsgerechtigkeit mit weiteren Gerechtigkeitsvorstellungen kollidiert, werden die Akteure bemüht sein, in Konventionen lokaler Arrangements oder Kompromisse zu etablieren. Zudem haben wir argumentiert, dass durch die Entkoppelung der am Beurteilungssystem Beteiligten organisationalen Subsysteme lokale Konventionen ausgebildet werden und eine durchgängige Kontrolle durch höhere Instanzen vermieden wird.
The Football World Cup 2014
(2017)
International sporting events such as the Football World Cup constitute the ideal platform for companies to implement their target-group-specific marketing communications. Therefore, sporting event organisers sell exclusive marketing rights for their events to official sponsors. In return, these sponsors acquire exclusive opportunities to utilise the event for their own marketing purposes.
Ambush marketing is the method used by companies that do not actually hold marketing rights to an event, but still use marketing activities in diverse ways to establish a connection to it. The philosophy of ambush marketing consists of achieving conventional marketing objectives using unconventional methods. However, it creates the risk of fines or punishment, since companies that use these strategies even though they do not have sponsorship rights are violating legal requirements.
This case study introduces and analyses the marketing communications tools of sports sponsorship and ambush marketing.
„Wo, wenn nicht bei der Bundeswehr, kann man Führung lernen?“ lautet eine typische Erwartungshaltung, die Führungskräfte aus Verwaltung und Wirtschaft respektvoll formulieren. Einfache Rezepte für gutes Führen gibt es jedoch auch in der Bundeswehr nicht. Historische Konzeptionen wie die Innere Führung geben nur bedingt Hinweise darauf, wie konkrete Führungsherausforderungen gelöst werden können. Wie also sieht eine moderne (militärische) Führung des 21. Jahrhunderts aus, die geeignet ist, aktuelle Herausforderungen wie beispielsweise das Erfordernis der Bundeswehrgemeinsamkeit (zivil und militärisch) im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr zu bewältigen? Ziel des vorliegenden Bandes ist es, diese Frage kritisch zu beleuchten. In den Beiträgen diskutieren die Autorinnen und Autoren Möglichkeiten einer effektiven, effizienten und zugleich zeitgemäßen Führung in der Bundeswehr. Die theoretisch und praktisch orientierten Beiträge greifen dabei eine Vielzahl an Themen auf: das Wesen militärischer Führung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Führung im Gefecht, emotional intelligente Führung, Veränderungsmanagement, sowie den Zusammenhang zwischen Führung in der Bundeswehr und der Wirtschaft.
Das Internet ist längst ein fester Bestandteil in den Marketing- und Vertriebsstrategien. Doch auch mit dem Einsatz von Onlinewerbung, Suchmaschinenoptimierung und der Nutzung von Social Media ist es Unternehmen oft nicht möglich, die erhoffte Aufmerksamkeit zu erhalten und die gewünschte Wirkung von Botschaften auf die Kunden zu erzielen. Mithilfe einer strukturierten Zusammenarbeit mit sogenannten Social Influencern ist es auch im B2B-Bereich möglich, ein authentisches und glaubhaftes Image aufzubauen.
Atemloses Pfeifkonzert : warum Helene Fischer beim DFB-Pokalfinale gnadenlos ausgepfiffen wurde
(2017)
Die gnadenlosen Pfiffe gegen Helene Fischer bei ihrem Auftritt im Berliner Olympiastadion in der Halbzeitpause des DFB-Pokal-Finales 2017 zwischen Borussia Dortmund und Ein-tracht Frankfurt wirkten in den Medien noch einige Zeit nach. Viele Menschen – Fußball-Fans, Schlager-Fans und auch völlig Unbeteiligte – stellten die Frage: Hat Sie das wirklich verdient? Im vorliegenden Beitrag werden vier Erklärungsansätze vorgestellt und erläutert, warum Helene Fischer beim Pokalfinale ausgepfiffen wurde und der Aufritt des Schlagerstars an dieser Stelle deplatziert war.
Maskenball mit Aubameyang
(2017)
Pierre-Emerick Aubameyang, Torjäger von Borussia Dortmund, lässt sich einen Nike-Swoosh in seine Frisur einfärben und spielt so Anfang März 2017 in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen. Nur wenige Wochen später, Anfang April 2017, schnappt sich Aubameyang nach seinem Tor gegen Schalke 04 eine Nike-Maske, zieht sie auf und jubelt damit intensiv und publikumswirksam. Kurz zuvor war diese Maske als Gegenstand in einem Youtube-Werbevideo von Nike mit Aubameyang zu sehen.
Das Pikante dabei ist, dass Borussia Dortmund von Puma ausgestattet und gesponsert wird. Aubameyang dagegen ist ein Testimonial von Nike. Hier pusht also ein Star, der das Vorbild vieler Jugendlicher ist, seinen persönlichen Sponsor und schadet damit dem Ausrüster seines Vereins. Ist das ethisch gesehen korrekt? Es ist offensichtlich, dass BVB-Sponsor Puma darüber nicht amüsiert ist. Darüber hinaus ist es nachvollziehbar, wenn Fußball-Fans immer lauter beklagen, dass die Kommerzialisierung im Fußball langsam überhandnimmt.
Der Sportartikelhersteller Nike erwirtschaftet fast doppelt so viel Umsatz wie Wettbewerber adidas. Die Nummer zwei scheint abgeschüttelt. Auf dem Sportartikelmarkt findet dennoch ein harter Wettkampf statt. Aber nicht immer ist es sauberer Sport. Die Methoden von Nike sind umstritten – wie drei Beispiele belegen, auf die im vorliegenden Beitrag eingegangen wird.
Aufgrund seiner hohen gesellschaftlichen Bedeutung, der emotionalen Strahlkraft und der überdurchschnittlich hohen medialen Reichweiten hat sich der Sport zu einer der bedeutendsten Kommunikationsplattformen entwickelt. Unternehmen nutzen Sportsponsoring, um ihre Bekanntheit im hochemotionalen Umfeld des Sports zu steigern sowie Produkte und Marken mittels eines Imagetransfers zu profilieren. Sportsponsoring bietet eine attraktive Möglichkeit, den heutigen kommunikationspolitischen Problemstellungen des steigenden Werbedrucks, der erhöhten Reizüberflutung und der sinkenden Effizienz klassischer Kommunikationsinstrumente entgegenzutreten.
Im vorliegenden Beitrag werden Best Practice Beispiele der wichtigsten Organisationsformen des Sponsoring anhand eines eigens entwickelten Untersuchungsdesigns analysiert. Die Fallbeispiele zeigen, dass die Erreichung anvisierter Sponsoringziele von internen und externen Einflussfaktoren abhängig gemacht werden kann. Während die bloße Sichtbarkeit eines Sponsorships alleine nicht zielführend ist, geht es vielmehr darum, die Sponsoringpartnerschaft durch systematische Aktivierungskonzepte und eine ganzheitliche Integration bekannt zu machen. Die untersuchten Fallbeispiele liefern kreative Lösungsansätze und lassen Rückschlüsse auf Erfolgsfaktoren des Sportsponsoring zu.
Bei großen Sportereignissen wie der diesjährigen Fußball- Europameisterschaft oder den Olympischen Sommerspielen geht es für Verbände und offizielle Sponsoren um Millionen, entsprechend scharf verteidigen sie ihre Werberechte. Burger King zeigt, wie sich dieses "Monopol" kreativ umgehen lässt. Im vorliegenden Beitrag werden exemplarisch zwei Ambush Marketing-Aktivitäten von Burger King im Rahmen der Fußball-Europameisterschaften 2016 vorgestellt. Nicht Sponsor Burger King setzte Ambush Marketing dabei gezielt und kreativ im Rahmen der EM ein, um gegen den offiziellen UEFA-Sponsor und Marktführer McDonald's Punkte zu sammeln.
Branding in sports
(2016)
Brands are ubiquitous in the sports business. The significance of the brand is fuelled not only by the various functions that a brand performs for providers and consumers in sports, but by the monetary value that brands have come to represent for sporting organizations. As part of the commercialization and professionalization of sports, a uniform brand presence is becoming increasingly important for sporting organizations. The implication is the need for systematic and integral brand management. This chapter initially examines the key features of sports from the marketing perspective and the most important fundamentals of sport marketing. Based on this, we will demonstrate specifically how brands in sports are established and cultivated.
Kauf- und Vertragsrecht sind oft Schwerpunkt von Rechtsvorlesungen in betriebswirtschaftlichen Studiengängen. Hier spielen nicht nur nationale, sondern immer öfter auch grenzüberschreitende Transaktionen eine Rolle. In diesem Buch werden nationale und internationale Regelungen im Kauf- und Vertragsrecht miteinander verglichen. Neben dem UN-Kaufrecht werden rechtsvergleichend auch allgemeine rechtliche Fragen behandelt, wie etwa das Verhältnis vertraglicher und außervertraglicher Ansprüche und Rechtsbehelfe, Einbeziehung und Gültigkeit Allgemeiner Geschäftsbedingungen, vertragliche Haftungsbeschränkungen und Vertragsstrafen oder Unterschiede im allgemeinen Schadensrecht.
Der Verfasser macht deutlich, dass Regelungen, die in der eigenen Rechtsordnung als selbstverständlich erscheinen, sich zum Teil von denen in anderen Rechtsordnungen erheblich unterscheiden oder dort sogar unbekannt sein können. Studierende sollen erkennen, warum es diese Unterschiede gibt. Das erlaubt ihnen später bei Vertragsverhandlungen, Vorschläge ausländischer Partner besser zu verstehen und angemessen auf sie zu reagieren.
Um einen reibungslosen Produktionsablauf zu gewährleisten und Produktionsstillstände zu vermeiden, ist eine kontinuierliche Materialverfügbarkeit erforderlich. Bei der Auswahl von Materialbereitstellungsprinzipien gilt es, unternehmensspezifische Gegebenheiten zu berücksichtigen. Der vorliegende Beitrag zeigt am Beispiel der ERBE Elektromedizin GmbH, Tübingen, ein mögliches Vorgehen.
Farben umgeben den Menschen tagtäglich und beeinflussen unser Befinden und Verhalten – teils bewusst, teils unbewusst. Diese Tatsache veranlasst auch das Marketing, sich mit den Wirkungen von Farben auseinanderzusetzen, um diese gezielt anwenden zu können. Der richtige Einsatz von Farben im Marketing kann die (Werbe-)Botschaft und die gewünschte Wirkung einer Aktivität oder Marke unterstützen und zudem Aufmerksamkeit bei Konsumenten generieren. Die Erkenntnisse über Wirkungen von Farben im Marketing sind somit entscheidend für die Wahrnehmung der Konsumenten sowie für den Erfolg des Marketings eines Unternehmens. Im Rahmen dieser Arbeit werden zunächst Farben und deren Wirkungen im Hinblick auf die Farbsymbolik sowie Farbkombinationen und Farbtöne beschrieben. Im Anschluss wird auf den Einsatz von Farben im Marketing eingegangen. Anhand von Beispielen aus der Marketing-Praxis werden Farben als Element der Corporate Identity sowie der Marke vorgestellt und die Anwendung von Farben in der Werbung analysiert. Zur Verdeutlichung der Wirkung von Farben im Marketing wird ein Moodboard für einen Aktionsartikel des Discounters ALDI Süd entworfen. Abschließend werden die Erkenntnisse zusammengefasst und eine Handlungsempfehlung für den Einsatz von Farben im Marketing ausgesprochen.
Marketing mit Instagram
(2017)
In einer reizüberfluteten Konsumgesellschaft gestaltet es sich nicht immer einfach, potentielle Kunden über den passenden Kanal zu erreichen. Für die Markenpositionierung müssen steigende Budgets in die Produktion von qualitativ hochwertigen Inhalten investiert werden, um durch den wachsenden digitalen Wettbewerb Authentizität und Relevanz für den Konsumenten zu wahren. Dabei ist der Fokus längst von der reinen Werbebotschaft zum "Storytelling" gewandert. Die Bedeutung der Erlebnisqualität einer Marke rückt in den Vordergrund, denn die Zielgruppe möchte nicht nur den objektiven Mehrwert erfahren, sondern zugleich eine spannende Geschichte, die sie auch selbst mit dem Produkt oder der Dienstleistung erleben können. Durch die Zunahme des mobilen Konsums von Content finden gerade soziale Netzwerke wie Instagram bei der Planung der Marketing-Aktivitäten eines Unternehmens steigende Beachtung. Im Textileinzelhandel wird diese Erkenntnis bereits seit längerer Zeit aktiv genutzt, nicht so im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob eine ästhetische Inszenierung von Lebensmitteln auf Instagram überhaupt beim Rezipienten ankommt? Die Antwort ist eindeutig: Amerikanische Unternehmen wie Wholefoods machen es vor. Mit über 1,9 Millionen Abonnenten und fast 2.500 geposteten Beiträgen (Stand Februar 2017) erfreut sich das Unternehmensprofil des Lebensmitteleinzelhändlers aus Texas großer Beliebtheit. Marketing mit Instagram und Le-bensmittel kann also erfolgreich verknüpft werden, aber wie? Dies soll im Rahmen der vorliegenden Arbeit untersucht werden.
This article studies the development of e-governance over time and across countries. We use a large data sample consisting of 99 developing and 34 OECD countries to study this notion. Firstly, we study the development of e-governance. Secondly, we estimate models to check the determining factors of e-governance over time and across countries. The study reveals that the level of e-governance is determined by the degree of e-participation, online access as well as GDP per capita.
Dieser Beitrag leistet einen Beitrag zur Marketingforschung, da er den jungen aber von zunehmender Relevanz geprägten Forschungsstrang zum Themenkomplex CEM grundlegend entwickelt. Zum einen zeigt das identifizierte Rahmenkonzept auf, dass CEM über einzelne unternehmerische Fähigkeiten wie dem Design von Serviceerlebnissen, das die bisherige CEM-Forschung bestimmt hat, hinausgeht. Zum anderen leistet das Konzept einen Beitrag zur Synthese fragmentierter, aber miteinander zusammenhängender Literaturströmungen in der Marketingforschung ...
While the topic of Customer Relationship Management (CRM) has generated an increasing amount of research attention in recent years, still lacking is a comprehensive overview that helps to explain how companies can implement CRM successfully. To address these issues, this article identifies and discusses factors that are associated with a greater degree of CRM success. More specifically, we identify and discuss determinants on strategy, human resources, information management, structure and processes as well as specific factors within the implementation phase which help to improve CRM success. First, our results indicate that the implementation of CRM processes is associated with better company performance, especially at the relationship initiation and maintenance stage. Second, the findings emphasis a predominant influence of firm-based factors vis-à-vis structural industry, and customer-based factors. Furthermore, cross-functional CRM teams and a top management feeling responsible for CRM projects help to improve CRM success. In addition, internal processes which are related to customer contact points have to be redesigned to enhance the interaction between employees and customers. The current article sheds more light on what really drives CRM success.
Customer prioritization is a common marketing activity in business practice. It aims at an increase in average customer profitability and return on sales by treating important customers more intensively. After a short introduction highlighting the importance of customer prioritzation, the present article provides an overview of key aspects of customer prioritization. First, companies need to select a prioritization criterion, determine the method to identify important customers, and decide on how to treat these customers in a particular way. Second, companies face challenges and need to address key requirements for implementing customer prioritization within a company. Finally, the article emphasizes positive and negative consequences of customer prioritization.
This article highlights three major outcomes from global employability surveys about the topic of gender diversity. Students and graduates of two master programs at ESB Business School of Reutlingen University in Germany were asked about their study programs, their expected and their realized career paths, and their individual well-being. This article highlights selected gender differences that were discovered in the analysis and underlines results on specific gender issues. The three major outcomes are: firstly, men and women work in different industries, functions, and leadership positions; secondly, there is a potential for unfulfilled expectations of young managers regarding their achievement of certain positions and the realization of their private goals; thirdly, by looking at the graduates’ career paths in combination with their well-being, a low level of satisfaction with work-life balance and high levels of stress could be identified. The results give valuable insights into the conceptual world of students at the beginning of their career and as future managers. Looking at gender differences and gender issues leads to interesting findings which can be used for further research and discussions at ESB Business School. By contrasting the outcomes of the alumni survey with outcomes of the student survey, significant differences between the awareness of students and the reality of the graduates concerning gender diversity issues were discovered. The disclosed gap between students’ expectations and the real-life situations of the alumni indicates further areas for discussion. One major question is how students can cope with these challenges and issues of gender diversity management in future management positions as (female) managers while taking corporate social responsibility into consideration.
The management of football brands : brand identity management illustrated by Borussia Dortmund
(2017)
Despite a growing awareness of the importance of the management of trademarks at the club level, there is a significant delay regarding the professional management of the brand within the Bundesliga clubs. So far, the principles of brand identity management were rarely applied, and most clubs have given up, despite a high economic potential, the ability to create competitive advances in economic terms, but also in sports terms. In this chapter, we will study the success factors of the management of brand identity of professional football clubs from the actual case of Borussia Dortmund.
Die vorliegende Arbeit thematisiert die Identifizierung und Darstellung von Ansätzen, wie man Menschen zu einem besseren Entscheidungsverhalten bei Finanzprodukten und -dienstleistungen bewegen kann. Hierfür werden sogenannte Nudges bei Krediten, Kreditkarten, Hypotheken, der Altersvorsorge und Aktien/Anleihen erläutert. Die Arbeit beginnt mit einer knappen Einführung in die Entscheidungstheorie. Danach wird die seit Jahrzehnten dominierende neoklassische Kapitalmarktheorie kurz erläutert und der Bogen zur jungen Disziplin der Behavioral Finance gespannt. Im Anschluss daran werden Verzerrungen und Heuristiken entlang des Entscheidungsprozesses aufgezeigt und erklärt. Das nächste Kapitel, „Libertärer Paternalismus“, bildet den theoretischen Rahmen für Nudging. Im letzten Kapitel werden Nudgingansätze bei Krediten, Kreditkarten, Hypotheken, der Altersvorsorge und Aktien/Anleihen dargestellt.
In a recent publication Novy-Marx (2013) finds evidence that the variable gross profitability has a strong statistical influence on the common variation of stock returns. He also points out that there is common variation in stock returns related to firm profitability that is not captured by the three-factor model of Fama and French (1993). Thus, this thesis augments the three-factor model by the factor gross profitability and examines whether a profitability-based four-factor model is able to better explain monthly portfolio excess returns on the German stock market compared to the three-factor model of Fama and French (1993) and the Capital Asset Pricing Model (CAPM). Based on monthly stock returns of the CDAX over the period July 2008 to June 2014 this thesis documents four main findings. First, a significant positive market risk premium and a significant positive value premium can be identified. No evidence is found for a size or a profitability effect. Second, all included factors have a strong significant effect on monthly portfolio excess returns. Third, the four-factor model clearly outperforms both the three-factor model of Fama and French (1993) and the CAPM in capturing the common variation in monthly portfolio excess returns. The CAPM performs worst. Finally, the results indicate that the three-factor model of Fama and French (1993) is somewhat better in explaining the cross-section of portfolio excess returns than the four-factor model. Again, the CAPM performs worst. Nevertheless, the four-factor model is considered to be an improvement over the three-factor model of Fama and French (1993) and the CAPM in determining stock returns on the German stock market.
Oldtimer als Wertanlage
(2015)
Der Oldtimermarkt hat sich in den Jahren 2007-2013 äußerst positiv entwickelt. In diesem Markt mit zunehmender wirtschaftlicher Relevanz sind die Preise in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Der Markt ist sehr vielschichtig und setzt sich aus einer Vielzahl von Akteuren auf der Angebots- und Nachfrageseite zusammen. Das gehandelte Gut, der Oldtimer, kann in zahlreiche Kategorien unterteilt werden und dies macht den Markt sehr komplex und z.T. unübersichtlich. Im Oldtimermarkt herrschen keine normalen Marktpreise wie etwa bei börsengehandelten Papieren. Oldtimerpreise basieren auf Schätz- und Transaktionswerten, werden im Endeffekt aber von dem Oldtimer - „Liebhaber“ bestimmt. Außerdem führen diverse Faktoren zu unterschiedlichen Preisen für identische Fahrzeugmodelle. Dies ist auch durch die Intransparenz des Marktes bedingt, da die meisten Transaktionen privat geschehen und die Informationen nicht für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Nur etwa ein Fünftel aller Transaktionen wird über Auktionshäuser und Händler abgewickelt. Weitere Probleme des Marktes sind eine geringe Liquidität und ein erschwerter Marktzugang. Die Datensammlung über den Oldtimermarkt hat sich in den letzten Jahren allerdings stetig verbessert. Es sind inzwischen einige Oldtimer-Indizes entstanden, welche die Wertentwicklung der Oldtimer abbilden. Diese Indizes weisen einen durchweg positiven Trend auf und schlagen Börsen-Indizes wie bspw. den DAX. Nichtdestotrotz können diese Oldtimer – Indizes täuschen, da in ihnen nur ausgewählte Fahrzeuge enthalten sind und Unterhaltskosten nicht berücksichtigt werden. Korrelationsberechnungen belegen, dass die Asset – Klasse “Oldtimer“ eine geringe bzw. negative Korrelation zu anderen Anlagen besitzt. Dies ist eine gute Voraussetzung für den Oldtimer als Diversifikationsobjekt. In der Berechnung eines optimalen Portfolios wird gezeigt, dass die Asset – Klasse “Oldtimer“ in einem Portfolio aus liquiden Anlagen das Portfolio optimieren kann. Die Arbeit zeigt, dass Oldtimer eine gute Wertanlage sein können, wenn die hohe Mindestanlagesumme für die Direktinvestition in Top-Oldtimer bewältigt werden kann. Die besten Wertanlagen sind Oldtimer mit einer erfolgreichen (Renn-)Historie, die in geringen Stückzahlen gefertigt wurden und einen gewissen Grad an Originalität in Technik und Design aufweisen. Wird der Oldtimer als Einzel-Investment betrachtet, sollte stets auch die „emotionale“ Rendite berücksichtigt werden.
This study analyses the impact of Basel III on the fair pricing of bank guarantee facilities.Guarantees are an important risk mitigation instrument between exporters and importers in international trade and regularly a prerequisite for cross border sales contracts to be closed. Basel III – which shall be introduced from 2013 onwards - is a new regulation stipulating higher capital requirements for banks compared to the predecessor Basel II. It will therefore have an impact on the pricing of guarantee facilities which banks provide to exporting companies, making it also a crucial regulation for the cost of exportation overall. The study compares those contents of Basel III and Basel II which are particularly relevant for guarantees in order to identify and crystallize pricing-relevant changes in the regulations and their respective impact potential. The Basel frameworks are analyzed part by part and reviewed in terms of relevance for guarantees. In case of ambiguity the analysis is verified by complementary expert interviews. References and examples are mainly focusing on the German banking system but the basic conclusions can be generalized for those countries adopting Basel III.1 As the result, a case study expresses the quantitative outcomes of different scenarios and the impact of the different price determining factors on the overall fair pricing of bank guarantee facilities.
The intention of this paper is to show that the statistical approach to risk is not enough to explain the behavior of investors. It furthermore proposes ideas and alternative approaches on how to deal with risk. Psychological findings are of particular interest as they might enhance our understanding of risk perception and assessment. The chapter “From the normal distribution to fat tails” starts with the rejection of the normal distribution as a simplifying basis for risk and return. This rejection is supported by several empirical observations like clustering of volatility and fat tails. This leads to a two-step approach for modeling risk and return based on the distinction of conditional and un-conditional changes. Conditional time series models (ARMA, ARCH, GARCH) and alternative distributions are presented (Stable Paretian, Student’s T, EVT) as a way to improve the art of risk and return modeling beyond the normal distribution assumption. The chapter ends with the conclusion that each model is only a statistical approximation and never encompasses the unpredictability of black swans and the nature of human behavior in the financial markets. After having discussed the limitations of the purely statistical approach to risk and return this paper goes beyond the standard theory of finance for two purposes. Firstly, behavioral finance provides some arguments for the limitation of statistics in assessing risk. Secondly, an alternative approach to risk perception is presented. This alternative is called Prospect Theory, a rather psychology-based approach using preferences to explain investors’ actions by human behavior in decision making processes. Starting point is the utility function and the value function followed by a description of the two phases: framing and evaluation. The value function is then clearly distinguished from the utility function by elaborating certain effects like reference points, loss aversion or the weighting function. In this section the paper enters the arena of human risk perception which is far from being monetarily rational in the sense of the homo oeconomicus. With Cumulative Prospect Theory there exists an extension to multiple outcome scenarios where risk does not necessarily have to be known. In such a situation, besides risk, there also exists immeasurable uncertainty. Current research confirms and rejects parts of (Cumulative) Prospect Theory which is not necessarily a bad sign as human behavior is rarely exactly replicable and the complexity does not really allow generalizations. Therefore, even if the theory is not completely correct it still enhances our understanding of risk perception and human decision making which can be a very valuable input for agent-based models. The next chapter analyses in more detail possible distortions from psychological biases in the assessment of risk. In this context the law of small numbers, overconfidence and feelings/experience are discussed. Knowing these biases complicates the idea of developing a risk model even further. However, this is again another step to better understand the underlying processes and motives of decision making in the context of financial markets. The last chapter is an attempt to link the different aspects to get a holistic view on risk behavior. Two possibilities are discussed: Hedonic psychology, with the distinction between blow up and bleeding strategy, and heuristic-based explanations for real observations like clustering of expectations and trust in experts. This leaves space for further research as we do not have a tool that is based on current findings and can actually help us in explaining and predicting behavior in financial markets. One possibility would be to link all these aspects in the approach of computational finance to develop agent-based models in which market observations, psychological findings and the situational context can be integrated.
Der Forschungscampus ARENA2036 ist eine neue Kooperationsform. Unterschiedliche Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft erforschen innovative Zukunftsthemen zu Produktion und Leichtbau gemeinsam unter einem Dach. In diesem Rahmen wurden verschiedene Aspekte der interdisziplinären, interorganisationalen Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure untersucht. Untersuchungsgegenstand sind die Schaffung eines gemeinsamen Produktentstehungsprozesses, ein Raumkonzept und die Steuerung der Kooperation sowie eine frühzeitige Kostenprognose während der Entwicklung neuer Technologien.
Die Entwicklung dynamischer Balanced Scorecards in enger Zusammenarbeit mit Kunden zählt zum Beratungsgebiet der PA Consulting Group. Das Anwendungsbeispiel beschreibt eine dynamische Balanced Scorecard eines europäischen Automobilherstellers. Dieser verfolgt von jeher das Ziel, internationale Standards bei Technologie, Stil, Design und Leistung zu setzen. Das Unternehmen sah sich allerdings einem zunehmenden asiatischen Wettbeweb ausgesetzt, dem es mit neu entwickelten Fahrzeugen begegnen wollte. Um diese vor der Konkurrenz in den Markt einzuführen, sollten die Entwicklungsprozesse beträchtlich gestrafft werden. Zugleich sollten die Fahrzeuge zu attraktiven Preisen mit wettbewerbsfähiger und qualitativ hochwertier Ausstattung angeboten und die unternehmensweiten Profitabilitätsziele erreicht werden.
Wie kann der erhöhte Anteil durch Photovoltaik und Windkraft fluktuierend erzeugter Energie im Stromnetz ausgeglichen werden? Biogas- und Biomethananlagen sind interessante technologische Lösungen zur Stabilisierung des Stromnetzes. Die Umsetzung der Biomasse zu Methan erfolgt aber aufgrund von Wasserstoffmangel im Biogasreaktor nicht vollständig. Daher werden derzeit verschiedene Ansätze verfolgt, die verwertbare Gasausbeute zu erhöhen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Möglichkeiten zur Erhöhung der Methanausbeute von Biogasanlagen bestehen und wie sich diese ökologisch und wirtschaftlich darstellen. Zunächst werden der aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand zur Erhöhung der Methanausbeute in Biogasanlagen dargestellt und die verschiedenen Prozesse der Wasserstoffherstellung und Methanisierung beschrieben. In einem Vergleich werden die vorteilhaftesten Verfahren dargestellt. Diese bilden die Grundlage für die ökologischen und ökonomischen Betrachtungen zu vier ausgewählten Szenarien. Für das wirtschaftlich vorteilhafteste Szenario wird das CO2-Minderungspotential auf den gesamtdeutschen Markt skaliert. Abschließend werden der weitere Forschungs- und Entwicklungsbedarf in dem Themengebiet ermittelt, sowie politische Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf die Biogastechnologie kritisch beleuchtet.
Anhand von Übungen und Fallstudien lassen sich in diesem Band die zentralen Kapitel und Themen des Lehrbuchs optimal wiederholen und vertiefen.
Der Aufbau des Übungsbuchs orientiert sich an den wichtigsten im Lehrbuch vorgestellten Controlling- Instrumenten. Zu jedem Werkzeug bietet es Aufgaben und Fragestellungen aus der Praxis.
Mithilfe der umfangreichen Fallstudie der X-presso AG, die auch in Englisch dargestellt wird, können die Studierenden sich die englische Terminologie aneignen. Zusätzlich werden zusammenhängende und anspruchsvollere Aufgabenstellungen auf Prüfungsniveau angeboten.
Mit ausführlichen Lösungsvorschlägen zu jeder Aufgabe. Die 3. Auflage greift alle Aktualisierungen des Lehrbuchs auf.
Das Ziel der vorliegenden Studie war es, den Zusammenhang zwischen der Implementierung von CRM-Prozessen und der Kundenzufriedenheit zu analysieren. Unsere Untersuchung ist einigen grundsätzlichen Beschränkunfen unterworfen. CRM ist immer noch ein relativ junges Forschungsgebiet, dessen Prozesse sich im Zeitablauf mit großer Wahrscheinlichkeit noch weiterentwickeln werden. Manche Praktiken werden als ineffektiv identifiziert und verworfen werden; andere existierende Prozesse werden eine Verbesserung erfahren. Es ist zudem zu erwarten, dass neue Prozesse und Aktivitäten entwickelt und eingeführt werden. Als Folge dieser Entwicklungen ist es möglich, dass die hier berichtete Wirkung auf die Kundenzufriedenheit durch die Implementierung von CRM-Prozessen sich im Laufe der Zeit ebenfalls ändern wird. Ein interessanter Forschungsansatz wäre daher die Beobachtung dieser Evolution im Zeitablauf.
Darüber hinaus muss in dieser Studie beachtet werden, dass die Kundenzufriedenzeit lediglich ein vorökonomisches Ziel des CRM ist. Einzelne Investitionen in eine bestehende Geschäftsbeziehung müssen anhand der Wertigkeit des Kunden für das Unvernehmen vorgenommen werden.Bestehen ferner keine Alternativen zum bisherigen Anbieter, so ist es ökonomisch nicht sinnvoll, Ressourcen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit einzusetzen, da ein Wechsel des Anbieters unwahrscheinlich ist.
Schließlich nutzten wir für die vorliegende Studie Skalen zur Einschätzung der Einstellungen der Kunden durch die Unternehmen. Da dieses Vorgehen möglichst genaue Beurteilungen erfordert, kann es sein, dass die Daten gewisse Verzerrungen aufweisen. Zukünftige Forschungsansätze könnten die Studie durch eine ergänzende Einschätzung der Kunden zur Kreuzvalidierung sinnvoll erweitern.
Die Organisationsentwicklung hat eine bewegte Geschichte hinter sich und eine aussichtsreiche Zukunft vor sich. Die Kerngedanken der Organisationsentwicklung, die wesentlich durch die Forschungen von Kurt Lewin und Kollegen beeinflusst wurden, haben die theoretischen Vorstellungen über und praktische Handhabung von intentional gesteuerten Veränderungsprozessen wesentlich beeinflusst. Nachdem die Organisationsentwicklung über die Zeit strategischer und pragmatischer geworden ist, droht sie als eigenständige Methode zunehmend unkenntlich zu werden. In diesem Beitrag wird anhand von zwei Thesen argumentiert, dass eine zukunftsfähige Organisationsentwicklung die Grundidee der Partizipation in einer digitalen Arbeitswelt wieder stärken und sich reflektierter als bislang dem paradoxen Verhältnis zwischen Stabilität und Wandel annehmen müsste. Eine Organisationsentwicklung, die sich mit diesen Themen beschäftigt, ist zukunftsfähig und wird wesentlich die Art und Weise prägen, wie in Organisationen Veränderungen gestaltet werden.
Das Buch analysiert die Herausforderungen der Distribution in Afrika am konkreten Beispiel der Distributionslogistik in Westafrika und bietet konkrete Lösungsansätze für Unternehmen. Afrika rückt seit einigen Jahren zunehmend als Absatzmarkt für westliche Unternehmen in den Fokus. So nimmt auch die Frage nach dem passenden Distributionsansatz eine zentrale Rolle bei Markteintritt und -bearbeitung ein. Dabei sind die größten Herausforderungen, die Güter zeitnah, zuverlässig und kostengünstig an die Kunden zu liefern.
Neben den unmittelbaren Herausforderungen aus dem unzulänglichen Zustand der physischen Transportinfrastruktur stellen die indirekten, weichen Faktoren Unternehmen bei der Distributionslogistik immer wieder vor Probleme. Die dargestellten Lösungsansätze basieren u. a. auf Interviews mit Unternehmen, die bereits Erfahrungen bei den logistischen Herausforderungen in Westafrika gemacht haben. So bekommen westliche Unternehmen konkrete und praktikable Hinweise für einen erfolgreichen Markteintritt in (West-)Afrika.
Die "économie des conventions" (EC) leistet einen wertvollen Beitrag dazu, das Geschehen in und zwischen Organisationen zu erklären und kann Führungskräfte dabei unterstützen, reflektierte und fundierte Entscheidungen zu treffen. Der Beitrag zeigt dies exemplarisch anhand einer Personalentscheidung auf. Dadurch bekommen interessierte PraktikerInnen, denen diese Theorie bislang fremd ist, einen ersten Einblick in die Relevanz der "économie des conventions" (EC) für ihre Arbeit.
Um nachhaltig den Umsatz zu steigern, müssen sich Fußballvereine emotional verkaufen. "Mia san mia" und "Echte Liebe" - Bayern München und Borussia Dortmund gehen beispielhaft voran. Skrupel gehen bei anderen Clubs verloren. Der vorliegende Beitrag diskutiert den schmalen Grat zwischen Tradition, Professionalisierung, Kommerzialisierung und Fan-Abzocke.
Im Zuge des Lean Managements die Prozesse nach ökonomischen Aspekten zu optimieren, gehört für die meisten Unternehmen heute zum Standard. Die wenigsten beziehen bislang allerdings ökologische Aspekte mit ein - obwohl auch das zur Wirtschaftlichkeit beiträgt. Voraussetzung für eine stetige Reduzierung von Energieverbrauch und Emissionen ist erstens ein systematisches Vorgehen. Zweitens bedarf es exakter Kennzahlen, die in Echtzeit verfügbar sind.
Management and cost accounting has been the basic toolbox in business administration for decades. Today it is an integral part of all curricula in business education and no student can afford not to be familiar with its basic concepts and instruments. At the same time, business in general, and management accounting in particular, is becoming more and more international. English clearly has evolved as the „lingua franca“ of international business. Academics, students as well as practitioners exchange their views and ideas, discuss concepts and communicate with each other in English. This is certainly also true for cost accounting and management accounting.
Das Studienbuch "Internationales Wirtschaftsprivatrecht" stellt die Fortsetzung der in Deutschland existierenden Studienbücher zum nationalen Wirtschaftsprivatrecht dar. Der Ansatz bei diesem Lehrbuch ist es, gerade aus der Sicht von Studierenden der Betriebswirtschaftslehre und Entscheidern aus dem Mittelstand, anhand von wirtschaftswissenschaftlichen Schlagwörtern Problemlösungen aus juristischer Sicht aufzuzeigen. Daher grenzt sich dieses Werk in seiner Grundausrichtung von den typischen am Markt vorhandenen Studienbüchern im Wirtschaftsprivatrecht erheblich ab. Das Studienbuch "Internationales Wirtschaftsprivatrecht" eignet sich besonders für Bachelor- und Master-Studiengänge, in denen verpflichtend Rechtsvorlesungen zu belegen sind; speziell im internationalen Recht. Das betrifft insbesondere BWL-Studiengänge bzw. dazu artverwandte Studiengänge in Deutschland.
Die Automobilindustrie steht insbesondere im Forschungs- und Entwicklungsbereich vor großen Herausforderungen. Es zeichnet sich eine deutliche Entwicklung hin zu Systeminnovationen ab, um den gestiegenen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Voraussetzung hierfür ist die Kooperation von Unternehmen innerhalb der Wertschöpfungskette. In dieser Arbeit werden zunächst auf theoretischer Basis geeignete Kooperationsmodelle ausgewählt, die in einem zweiten Schritt anhand einer Nutzwertanalyse bewertet werden. Die Basis für die Bewertung bilden theoretische Überlegungen, die anhand von Experteninterviews validiert werden. Die Analyse zeigt, dass der Forschungscampus als auch das Branchencluster die beste Eignung aufweist. Abschließend werden die Erkenntnisse an einem Praxisobjekt angewandt.