650 Management
Refine
Document Type
- Journal article (137)
- Book chapter (82)
- Conference proceeding (47)
- Book (41)
- Doctoral Thesis (5)
- Anthology (5)
- Working Paper (5)
- Review (2)
- Report (1)
Is part of the Bibliography
- yes (325)
Institute
- ESB Business School (241)
- Informatik (54)
- Texoversum (23)
- Technik (6)
- Life Sciences (2)
Publisher
- Springer (102)
- MIT Center for Information Systems Research (14)
- Erich Schmidt Verlag (11)
- Schäffer-Poeschel (11)
- Haufe (10)
- Wiley (10)
- Elsevier (9)
- Verlagsgruppe Handelsblatt (7)
- Emerald (6)
- Center for Promoting Education and Research (5)
Die neue DIN EN ISO 9001:2015 ist ein Meilenstein in der Normenentwicklung, da mit ihr die Zusammenführung unterschiedlicher Strukturen verschiedener Managementnormen erfolgt, die jetzt alle nach dem gleichen System strukturiert sind bzw. in Zukunft noch derart strukturiert werden. Außerdem spezifiziert sie Anforderungen in einigen Bereichen deutlich genauer und umfangreicher als dies bisher der Fall war. Dementsprechend müssen Unternehmen für eine Neu- oder Reakkreditierung ihre Organisation weiterentwickeln. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über wesentliche Änderungen und den anzustrebenden Umgang damit.
Mit der neuen DIN EN ISO 9001:2015 haben sich die Anforderungen an die Unternehmensorganisation und Unternehmensprozesse weiterentwickelt. Die Umstellung fällt Unternehmen teilweise schwer, da viele Themen, die früher nur kurz in der Norm genannt und wenig vertieft umgesetzt wurden, jetzt im zentralen Fokus stehen, wie z.B. das Risikomanagement. Das Buch in zwei Bänden gibt einen Überblick über die wichtigsten Themenschwerpunkte, die bei einer Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015 bearbeitet werden müssen. Es werden Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge dargestellt, die in einem Einführungsprojekt in einem Unternehmen entwickelt und umgesetzt wurden. Themenschwerpunkte des Bands 1 sind: Organisationsentwicklung auf Basis der DIN EN ISO 9001:2015, Vorgehensweise zur Bewertung und Implementierung eines integrierten Managementsystems, Vorgehensmodell für die Umsetzung einer prozessorientierten Aufbau- und Ablauforganisation, Analysemethode zur Einordnung der Organisation in ihr spezifisches Unternehmensumfeld.
Real estate markets are known to fluctuate. The real estate market in Stuttgart, Germany, has been booming for more than a decade: square-meter price hit top levels and real estate agents claim that market prices will continue to increase. In this paper, we test this market understanding by developing and analyzing a system dynamics model that depicts the Stuttgart real estate market. Simulating the model explains oscillating behavior arising from significant time delays and endogenous feedback structures – and not necessarily oscillating interest rates, as market experts assume. Scenarios provide insights into the system's behavior reacting to changes exogenous to the model. The first scenario tests the market development under increasing interest rates. The other scenario deals with possible effects on the real estate market if the regional automotive economy suffers from intense competition with new market players entering with alternative fuel vehicles and new technologies. With a policy run we test market structure changes to eliminate cyclical effects. The paper confirms that the business cycle in the Stuttgart real estate market arises from within the system's underlying structure, thus emphasizing the importance of understanding feedback structures.
In this paper, we investigate how conventions enable organisational actors to cope with paradoxical tensions in performance appraisal systems. Building on a case study of a performance appraisal system reform in a public sector organisation, we analyse how this organisation enabled superiors to take into account both accountability and professional logic. When new appraisal rules required superiors to rank their employees according to their qualifications but also to show collegiate solidarity, superiors negotiated an organisation-wide understanding of the rules that enabled them to address both logics simultaneously. The study underlines the importance of collective understandings for individual responses to paradoxical tensions and reveals how performance appraisal systems can be operated according to different logics.
The fashion industry is well documented for causing significant environmental impact. Product-service systems (PSS) present a promising way to solve this challenge. PSS shift the focus toward complementary service offers, which decouples customer satisfaction from material consumption and entails dematerialization. However, PSS are not ecoefficient by nature but need to be accompanied by corporate environmental management (CEM) practices. The objective of this article is to examine the potential of PSS to contribute to the environmental sustainability of today's fashion industry by investigating if fashion firms with a positive attitude toward PSS implementation also pursue goals related to the ecological environment. For this purpose, analysis of variance (ANOVA) is conducted to analyze data of 102 fashion firms. Results reveal that the diffusion of PSS in today's fashion industry is low and few firms consider implementing PSS. Results, furthermore, demonstrate that PSS implementation is positively related to CEM. This indicates that existing structures of CEM favor PSS implementation and unlock the eco-efficient potential of implemented PSS in the fashion industry.
Die zukünftige Arbeitswelt ist durch unterschiedliche Grenzverschiebungen gekennzeichnet, so dass wir von fluiden Grenzen sprechen können. Faktoren, die diese Entwicklung befördern, sind Technologie, Gesellschaft und Organisation. Ein Beispiel: Die digitalen Technologien, wie unter anderen mobile Arbeitsgeräte, Clouds und soziale Netzwerke ermöglichen eine zeitliche und räumliche Flexibilisierung von Arbeit, die von den Mitarbeitern und den Organisationen begrüßt und aktiv vorangetrieben wird. Allerdings führt diese Entwicklung auch dazu, dass die neue Arbeitswelt, vor allem durch die Entgrenzung von privatem und beruflichem Lebensbereich, für viele Mitarbeiter belastender wird. Die Implikationen für die Führungspraxis werden diskutiert.
Umsatz und Gewinne stagnieren auf hohem Niveau, und dennoch steigen der Aktienkurs und der Gewinn pro Aktie – eine Entwicklung, die sich etwa bei Apple oder Ebay beobachten lässt. Aktionäre sollten wissen, welche Arithmetik sich hinter solchen Entwicklungen verbirgt und mit welchen Verfahren sie den Unternehmenswert am besten ermitteln können.
Wer in ein Unternehmen investiert, tut dies, um in Zukunft Geld zu verdienen. Er rechnet mit einer risikoadäquaten Rendite. Die Auswahl der Kennzahlen, die diese Wertsteigerung transparent machen, ist allerdings nicht trivial. Denn von ihnen hängt ab, ob die Unternehmensziele richtig vorgegeben und ob die Anreize für das Management richtig gesetzt werden.
Risiken sind per se nichts Schlechtes, wenn der dadurch erzielte Ertrag für das eingegangene Risiko angemessen ist. Dieser Zusammenhang wird allerdings nicht immer verstanden – einer der Gründe für die Finanzkrise von 2008/09. Die in diesem Beitrag vorgestellten Kennzahlen zeigen, wie man Risiken mit erzielten oder möglichen Erträgen ins Verhältnis setzen kann.